Wichtige Hinweise

„Vor einem Jahr standen wir zu diesem Zeitpunkt der Saison auch ganz oben und mussten dann noch zittern. Wichtig ist, dass wir schon gesehen haben, dass wir mithalten können – auch ohne Maxi Bornmann. Allerdings ist die Liga sehr ausgeglichen. Jeder kann jeden schlagen und so ist man mit zwei, drei Niederlagen schnell wieder hinten dabei“, warnt der „Boss“ des aktuellen Tabellenzweiten. Allerdings hat er erfreut festgestellt, dass die Akteure mit Feuereifer bei der Sache sind – und Anton Ruzek nach seiner Rotsperre wieder an Bord ist. Trikot-Wirr-Warr

Die Zuschauer des A-Liga-Spiels SG Romrod/Zell gegen die SG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein staunten bei Spielbeginn nicht schlecht: Beide Teams trugen äußerst ähnliche Trikots, waren auf den ersten Blick kaum auseinanderzuhalten. Die Hausherren spielten ganz in lila, mit weiß abgesetzten Schulterapplikationen. Die Gäste trugen dunkelblaue Jerseys – mit neongelben Applikationen auf den Schultern. Schon beim Einlaufen wunderten sich die Zuschauer, warum der Schiedsrichter nicht einschritt und die Gastgeber zum Wechseln der Trikots aufforderte. In der Pause reagierte Schiri Noah Seitz dann und verpasste Romrod/Zell rote Leibchen. Allerdings fragten sich die Besucher: Warum eigentlich nicht zu Beginn? Auf jeden Fall vermuteten einige schon, dass es in dieser Partie womöglich daher so viele Fehlpässe auf beiden Seiten gab, da man beide Teams in der ersten Hälfte kaum unterschieden konnte...

Trebert mit Bänderriss

Die SG Romrod/Zell musste im A-Liga-Spiel gegen das personell geschwächte Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein – beim Gast fehlten acht Akteure – kurzfristig auf Yves Kutschbach verzichten. Der Kapitän hatte nach dem Aufwärmen Oberschenkelprobleme, worauf Trainer Wolf den Offensivmann vorsichtshalber aus dem Kader strich. Nach wenigen Minuten musste dann auch noch Abwehrmann Fabian Musch (Knie) passen. Beim Sieg bei Lumda/Geilshausen hatte sich zudem Mirko Trebert einen Bänderriss zugezogen. Wie lange er ausfällt, ist noch offen.

Derby terminiert

Das kürzlich ausgefallene A-Liga-Derby zwischen dem FC Bechtelsberg und dem SV Hattendorf wurde neu terminiert. Die Partie soll am Freitag, 3. September nachgeholt werden. Damit dürfte dieses September-Wochenende für Mitfavorit Hattendorf zum echten Härtetest werden: Freitags das Gastspiel beim „Angstgegner“ und am Sonntag gastiert Tabellenführer SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen in Hattendorf.

Maulwurf-Attacke

Vor dem 2:1-Erfolg gegen den SV Glückauf Elbenrod sichteten die Mitglieder des Tabellenzweiten der Alsfelder B-Klasse, FC Weickartshain, einige ungewöhnliche sowie charakteristische Wölbungen unweit des Spielfelds. „Anscheinend haben irgendwelche Späher von anderen Vereinen einen Maulwurf rausgelassen. Der Plan ist aber nicht aufgegangen“, lautete die augenzwinkernde Erklärung des FC-Vorsitzenden Michael Zieße und verweist darauf, dass der Maulwurf „nur“ knapp neben dem Spielfeld zuschlug.

Heimspiel verlegt

Wie erwartet wurde das für Donnerstag angesetzte Kreisoberliga-Spiel SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod gegen Treis/-Allendorf verlegt. Der Grund: Am Freitag bestreitet Treis/A. ein Testspiel gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt in Marburg. Vorläufiger Nachholtermin des Gastspiels in Eudorf ist der 3. November. „Vorher war kein passender Termin frei. Allerdings haben wir vereinbart, die Partie eventuell kurzfristig doch noch etwas vorzuverlegen“, so Altenburgs Michael Lotz.

Lehnerz verstärkt sich

Nikola Milenkovski wechselt mit sofortiger Wirkung innerhalb der Hessenliga vom SV Steinbach zurück zu seinem Heimatverein TSV Lehnerz. Auch Renato Tusha kehrt nach Lehnerz zurück. (chn/lh/rg)