Den kompletten Turnierplan findet man HIER.
In der Vorrundengruppe A landete der Titelverteidiger aus Dortmund nur auf Rang drei, während sich Bremen und Randers FC die vordersten Plätze sicherten. Der VfL Halle erreichte mit sechs Punkten ebenso die Zwischenrunde. Ohne jenen Punktverlust am ersten Turniertag blieben die Jungs von RB Leipzig in der Gruppe B. Auf dem Weg in die Zwischenrunde wurden sie gefolgt von Hannover 96 und St. Pauli. Auch das Team vom TSV Hattstedt aus Nordfriesland zog mit sechs Punkten ein.
Gruppe ASa. 19.01. 08:00 Uhr 1. SV Werder Bremen 5 28 13 2. Randers FC 5 8 10 3. Borussia Dortmund 5 15 9 4. VfL Halle 1896 5 9 9 5. SV Blau-Weiß Dölau 5 -19 3 6. SV Blau-Weiß Günthersdorf 5 -41 0 Gruppe BSa. 19.01. 08:00 Uhr 1. RB Leipzig 5 30 15 2. Hannover 96 5 27 12 3. FC St. Pauli 5 15 9 4. TSV Hattstedt 5 -2 6 5. SG Brachstedt / Oppin 5 -32 3 6. Union Zschernitz 5 -38 0
Nachdem sich am Samstag die unterklassigen Teams allesamt verabschiedeten, sendete der Hallesche FC ein klares Signal an die Konkurrenten. In der Vorrundengruppe C landete man mit neun Zählern auf Rang eins und weckte große Hoffnungen auf die Endrunde. In der letzten Vorrundengruppe duellierten sich Hamburg und Union Berlin, um die Spitzenposition. Dahinter folgten die Jungs vom FC Magdeburg und VfB Sangerhausen.
Der zweite Turniertag versprach allerhand Spannung. Während die Teams aus Prag, Hamburg, Leipzig und Dortmund relativ souverän in die Endrunde marschierten, ging es auf den weiteren Tabellenpositionen mehr als spannend zu. Die letzten Vertretungen aus der Region, mit dem HFC, VfB Sangerhausen und VfL 96, mussten hierbei die Segel streichen. Die Dänen von Randers FC zogen derweil in das Viertelfinale ein. Ebenso schafften es Bremen, Hannover und St. Pauli in die Endrunde und duellierten sich bei sehr ausgeglichenen Partien:
Im Halbfinale wurde es dagegen etwas deutlicher. Bremen besiegte Prag mit 2:0 und der Hamburger SV schoss Borussia Dortmund regelrecht ab. Somit kam es im diesjährigen Endspiel zu einem Nordderby zwischen dem SVW und dem HSV. Nachdem die Grün-Weißen lange in Front lagen mussten sie kurz vor Ende eine Zeitstrafe in Kauf nehmen, welche Hamburg letztlich den Ausgleich bescherte. Im anschließenden Neunmeterschießen parierte der Werder-Keeper den ersten Schuss der Hamburger, während seine Mannen allesamt verwandelten.
Mit Arno Krause stellte der Hallesche FC den besten Spieler aus der Region. Die Trophäe für den besten Techniker bekam ein Spieler vom TSV Hattstedt, der in 60 Sekunden 208 Kontakte im Jonglieren erreichte.