Wer schnappt sich Platz 2?

1. FC Schwarzenfeld – SV Neusorg (Hinrunde: 2:1), Samstag 16:00 Uhr:
Die „Mannschaft der Stunde“ um Trainer Adi Götz rangiert nach zwei Kantersiegen in Folge (7:1 und 5:0) auf dem zweiten Tabellenplatz. Im Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Neusorg will der Gastgeber an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen und weitere Punkte im Kampf um den Aufstieg sammeln. Im Lager der Gäste sieht man sich beim Gastspiel in Schwarzenfeld keineswegs chancenlos. Schließlich wusste man vor kurzem auch beim Spitzenreiter in Raigering zu überzeugen. Dort war man über weite Strecken ein gleichwertiger Gegner und gab das Spiel erst in der Schlussphase aus der Hand. Nachdem der SV am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Schwandorf nicht über ein torloses Unentschieden hinauskam, will man nun in Schwarzenfeld versuchen zu überraschen und zumindest einen Zähler mit nach Hause nehmen.

1. FC Schwandorf – FV Vilseck (Hinrunde: 0:5), Samstag 16:00 Uhr:
Im Heimspiel gegen den FV Vilseck steht der 1. FC Schwandorf vor einer wahren Herkulesaufgabe. Schließlich konnte der Gast am vergangenen Sonntag das Derby gegen den Tabellenersten aus Raigering klar und deutlich mit 4:1 für sich entscheiden. Kampflos geschlagen geben wollen sich die Kicker um Spielertrainer Jürgen Schieder in diesem Duell dennoch nicht. Unter dem Strich zählt für den Gastgeber im Kampf gegen den Abstieg nämlich jeder Punkt. Somit will man alles in die Waagschale werfen, um möglichst einen Zähler in Schwandorf zu behalten. Die Truppe um FV-Spielertrainer Martin Kratzer dagegen will sich beim Abstiegskandidaten keinesfalls einen Ausrutscher erlauben. Dabei baut man vor allem wieder auf die Treffsicherheit von Stefan Liermann, der im Spiel gegen den Spitzenreiter mit einem Dreierpack glänzen konnte.

SV Detag Weiden – FC Weiden-Ost (Hinrunde: 5:2), Samstag 16:00 Uhr:
Mit zuletzt zwei Siegen in Folge konnten sich die Stockerhut-Kicker etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Mit einem Sieg im Derby gegen den FC Weiden-Ost könnte der Gastgeber die vergangenen zwei Wochen „vergolden“ und den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle herstellen. Auch beim punktgleichem Gast ist nach dem 1:1-Unentschieden gegen Grafenwöhr und dem 3:0-Erfolg in Eslarn, bei dem sich Youngster Johannes Stark als Doppeltorschütze auszeichnen konnte, ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Mit allen Mitteln will man deshalb auch das Stadtduell für sich entscheiden, um nicht wieder in den „Abstiegsstrudel“ hineingezogen zu werden.

SC Luhe-Wildenau – SV TuS/DJK Grafenwöhr (Hinrunde: 0:2), Samstag 16:00 Uhr:
Der gastgebende SC befindet sich mit nur einem Punkt Rückstand auf den 1. FC Schwarzenfeld in Lauerstellung auf den Relegationsplatz. Die momentane Schwächephase des SV TuS/DJK Grafenwöhr wollen die Mannen um Spielertrainer Peter Kämpf unbedingt ausnutzen und folglich einen wichtigen Sieg gegen einen der Mitstreiter um die vorderen Tabellenplätze landen. Die Gäste um Trainer Schreglmann haben sich im neuen Jahr noch nicht richtig gefunden. Lediglich ein Zähler sprang für Kraus & Co. in den letzten beiden Partien heraus. Mit einem Dreier beim SC Luhe-Wildenau will man der Negativserie von sechs Spielen ohne Sieg endlich ein Ende setzen und weiter oben dran bleiben.

SV Raigering – SC Eschenbach (Hinrunde: 2:0), Samstag 16:00 Uhr:
Die erste Niederlage nach acht Siegen in Folge musste der SV Raigering beim Derby in Vilseck hinnehmen. Das Team von Trainer Gerhard Greß enttäuschte dabei über weite Strecken und verlor verdient mit 1:4. Im Heimspiel gegen den Tabellenvierten aus Eschenbach will der Gastgeber natürlich Wiedergutmachung betreiben und drei wichtige Punkte einfahren, um weiter ungestört in Richtung Bezirksoberliga zu marschieren. Die Gäste um Trainer Bernhard Solter schrammten im Spiel gegen den SV Hahnbach nur ganz knapp an einer Niederlage vorbei. Mit einem Punktgewinn in Raigering wären die Verantwortlichen des SC deshalb alles andere als unzufrieden.

SV Schwarzhofen – TSV Eslarn (Hinrunde: 0:2), Sonntag 15:00 Uhr:
Obwohl sich der Gastgeber beim 3:1-Sieg im Derby gegen den 1. FC Rötz gut erholt von der 1:7-Schlappe in Schwarzenfeld zeigte, hat sich der Verein unter der Woche mit sofortiger Wirkung von seinem bisherigem Trainer Armin Götzer getrennt. Bis zum Saisonende wird nun Franz Hochmuth, der den SV schon vor mehreren Jahren trainierte, für die Mannschaft verantwortlich sein. Im Sommer dann soll Armin Rank, momentan noch Trainer beim ASV Burglengenfeld, das SV-Zepter schwingen. Wie die Mannschaft mit dieser diffizilen Situation umgeht, wird man spätestens am Sonntag im Spiel gegen den Tabellenletzten sehen. Ganz andere Sorgen plagen TSV-Coach Hanauer. Seit September vergangenen Jahres konnten die Eslarner kein Spiel mehr für sich entscheiden. Hält diese Negativserie weiter an, gehen beim TSV die Bezirksliga-Lichter langsam aber sicher aus.

1. FC Rötz – TSV Oberviechtach (Hinrunde: 2:0), Sonntag 15:00 Uhr:
Nach der Niederlage im Derby gegen den SV Schwarzhofen herrscht im Lager des 1. FC Rötz immer noch reichlich Tristesse. Spielertrainer Bernd Mehltretter zeigte sich mit der Mannschaftsleistung alles andere als einverstanden. Viel zu spät habe man begonnen, den Gegner unter Druck zu setzen und eigene Chancen zu kreieren. Besser machen wollen es die Kicker um Kapitän Stephan Frech aber im nächsten Derby gegen den TSV Oberviechtach. Mit einer engagierten Mannschaftsleistung will man sich am Rötzer Irlweiher die drei Punkte erkämpfen. Mehltretters Pendant auf der Gegenseite, Alexander Götz, plagen erhebliche Personalsorgen. Trotzdem wird der Oberviechtacher Coach eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken, die sicher nicht gewillt ist, leer auszugehen.

SV Hahnbach – 1. FC Edelsfeld (Hinrunde: 4:1), Sonntag 15:00 Uhr:
Der SV Hahnbach ließ in den letzten beiden Spielen mit zwei Unentschieden gegen die Spitzenteams aus Vilseck und Eschenbach aufhorchen. Gegen den Tabellenvorletzten ist deswegen ein Sieg fest eingeplant. Die Edelsfelder um Spielertrainer Alexander Heldrich stehen bei ihrem Auftritt in Hahnbach schon enorm unter Druck. Will man den Abstieg noch entfliehen, muss endlich eine Serie gestartet werden. Geht das Spiel beim Tabellenachten verloren, läuft man Gefahr, den Anschluss an die Konkurrenten zu verlieren.