Dabei stand vor allem die Terminierung der Spielrunde 2017/18 im Mittelpunkt: Die 240 anstehenden Begegnungen wurden in der Rekordzeit von gerade mal 20 Minuten abgearbeitet.
Mit der Spvgg. Freudenstadt, den SF Gechingen und dem SV Tübingen konnten drei von vier Aufsteigern die Liga halten, absteigen mussten neben dem vierten Aufsteiger BSV Schwenningen, die Teams des SC 04 Tuttlingen, des FC Rottenburg und der TuS Metzingen. Meister wurde die TSG Tübingen. Vizemeister FC Holzhausen scheiterte im Relegationsspiel am 1. FC Heiningen.
Zur neuen Runde begrüßte der Staffelchef die Aufsteiger TSV Ofterdingen, SV Seedorf, SV Wittendorf und Spvgg. Holzgerlingen, sowie den altbekannten SV Zimmern, der nach einem Jahr Verbandsliga wieder heimkehrt, wie es Stephen Probst schmunzelnd formulierte: „Ihr fühlt euch halt wohl in unserer sympathischen Liga.“ Die beiden Neuen Seedorf und Wittendorf begrüßte er als absolute Frischlinge in der Landesliga-Geschichte, während er die Spvgg. Holzgerlingen, als den „VfB Stuttgart der Landesliga“ betitelte, denn Holzgerlingen schaffte den sofortigen Wiederaufstieg.
Für die Arbeit von Stephen Probst, gab es eine einstimmige Entlastung. Gechingens stellvertretender Abteilungsleiter Armin Zech nahm die Wahl vor, in welcher Probst ebenso einstimmig wiedergewählt wurde. Rolf Niggel, Vorsitzender des Spielausschusses des Württembergischen Fußballverbandes (WFV), streifte in seinem Referat nochmals die Arbeit der im letzten Verbandstag 2015 eingesetzten Kommission zur Prüfung des Spielsystems. Das Ergebnis: Nach Prüfung mehrerer Möglichkeiten kam die Kommission zur Entscheidung beim momentanen Bestand von 16 Bezirken, ist das derzeitige System das Beste. Zum Verbandstag 2018 ist es aber durchaus möglich, dass seitens des Verbandes der Antrag zur Prüfung der Bezirksgrenzen kommen kann. „Kleinere Bezirke sind am unteren Limit, um einen vernünftigen Spielbetrieb zu halten“, betonte Rolf Niggel. Ebenso sind Überlegungen im Gange, die Relegation zwischen Landesliga und Bezirksliga zu verändern.
Mit Spannung warteten die Vereinsvertreter nun auf die Besprechung der neuen Terminliste. „Diese zu verabschieden, ist das Herzstück unseres Staffeltags“, legte Stephen Probst in Windeseile los. In genau 20 Minuten standen die Termine und Uhrzeiten aller 240 Paarungen fest. „Das ging heute wahrhaftig ratzfatz“, freute sich Staffelchef Probst.
Gestartet wird die Vorrunde am Samstag, 19. August, mit vier Spielen. Samstagspiele sind übrigens etwas rückläufig, so versuchte zwar der eine oder andere Vereinsvertreter weitere Samstagtermine zu ergattern, doch überwiegend Teams aus dem Raum Böblingen/Calw wie Gärtringen, Gechingen, Holzgerlingen und Böblingen blockten dies ab.
1. Spieltag 19./20. August 2017
Samstag, 19. August, 15 Uhr .
Spvgg Freudenstadt - SV Wittendorf
FC Holzhausen - VfL Nagold
Samstag, 19. August, 17 Uhr
GSV Maichingen - TSV Ofterdingen
VfB Bösingen - Young Boys Reutlingen
Sonntag, 20. August, 15 Uhr
SF Gechingen - SV Seedorf
Spvgg Holzgerlingen - SV Tübingen
SV Nehren - SV Böblingen
FC Gärtringen - SV Zimmern
2. Spieltag 25. bis 27.August 2017
Freitag, 25. August, 18.15 Uhr
SV Seedorf - FC Holzhausen
Samstag, 26. August, 15 Uhr
Young Boys Reutlingen - SF Gechingen
Samstag, 26. August, 17 Uhr
SV Zimmern - SV Nehren
SV Wittendorf - GSV Maichingen )
Sonntag 27. August, 15 Uhr
SV Böblingen - Spvgg Freudenstadt
VfL Nagold - FC Gärtringen
SV Tübingen - VfB Bösingen
Mittwoch 30. August, 19.30 Uhr
TSV Ofterdingen - Spvgg. Holzgerlingen
3. Spieltag 2. / 3. September 2017
Samstag, 2. September, 16.30 Uhr
Spvgg Freudenstadt - SV Zimmern
Sonntag, 3. September, 15 Uhr
SF Gechingen - FC Holzhausen
Spvgg Holzgerlingen - SV Wittendorf
GSV Maichingen - SV Böblingen
SV Nehren - Vfl Nagold
FC Gärtringen - SV Seedorf
Young Boys Reutlingen - SV Tübingen
VfB Bösingen - TSV Ofterdingen
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