2024-05-10T08:19:16.237Z

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Serkan Efe (rechts) überreicht den Wanderpokal an Christian Pollmanns vom 1. FC Wassenberg-Orsbeck. Foto: Royal
Serkan Efe (rechts) überreicht den Wanderpokal an Christian Pollmanns vom 1. FC Wassenberg-Orsbeck. Foto: Royal

Wassenberg-Orsbeck gewinnt packendes Finale

4:3-Erfolg gegen Gastgeber Germania Hilfarth beim vierten Zum-Treppchen-Hallencup. Zwei Absagen am Samstag.

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Der 1. FC Wassenberg-Orsbeck hat den vierten Zum-Treppchen-Cup bei Germania Hilfarth gewonnen. In der Halle an der Callstraße lieferten sich der 1. FC und Gastgeber Germania ein packendes Finale, das die Mannschaft von Trainer Sven Kuypers mit 4:3 gewann.

„Es hätte auch 7:7 ausgehen können“, meinte Germania-Geschäftsführer Heinz-Willi Reinartz treffend. Es gab viel Tempo, gute Kombinationen und jede Menge Torchancen. Viele davon vereitelten die starken Torhüter Christian Pollmanns (Wassenberg-Orsbeck) und Torben Fritzsche. Germania hatte bis dahin alle Partien gewonnen und begann auch selbstbewusst. Doch Wassenberg-Orsbeck nutzte jede Gelegenheit, um schnell nach vorne zu kommen. Ein Doppelschlag von Viktor Bauer brachte den FC mit 2:0 in Führung. Germania erhöhte das Tempo, scheiterte zunächst aber immer wieder an Pollmanns. Ali Kökkaya fand dann die Lücken und glich bis zur Pause aus.

Als Dominik Heinen das 3:2 erzielte, schien Germania auf der Siegerstraße. Wassenberg-Orsbeck kam aber ganz stark zurück. Bauer glich mit seinem sechsten Turniertor aus, und Lukas Feiter traf zum 4:3. Danach wurde es etwas hektisch, doch die Gemüter beruhigten sich bald wieder. Platz drei sicherte sich Genclerbirligi Baesweiler mit dem 5:4 im Neunmeterschießen gegen Kleingladbach. Die drei bestplatzierten Teams durften sich auch über „Prämien“ freuen. 350 Euro gingen nach Wassenberg-Orsbeck, 250 Euro „blieben“ in Hilfarth, 150 Euro nahm Genclerbirligi Baesweiler mit. Das Siegerteam erhielt noch den Wanderpokal.



Reinartz war mit dem Turniertag sehr zufrieden. „Es ist super gelaufen“, sagte er. Das Germania-Organisationsteam leistete auch sehr gute Arbeit. Dabei hatten zwei Absagen am Samstag noch dafür gesorgt, dass das Turnier schneller als geplant zu Ende ging. Der VfR Granterath und der SC Selfkant wollten nicht mitmachen. Davon war man bei Germania Hilfarth nicht gerade begeistert.



Germania Hilfarth setzte sich in der Vorrundengruppe A mit drei Siegen durch (12:5 Tore). Als Gruppenzweiter erreichte Kleingladbach (11:5 Tore/6 Punkte) das Halbfinale, Spannender ging es in Gruppe B zu. Drei Mannschaften schlossen die Vorrunden mit der gleichen Punktzahl (sechs Zähler) ab. Wassenberg-Orsbeck lag mit 13:7 Toren vorne.vor Genclerbirligi Baesweiler (11:6) und dem FSV Geilenkirchen (9:5). Die Geilenkirchener hatten vor dem letzten Vorrundenspiel die beste Ausgangsposition, unterlagen dann aber Genclerbirligi mit 1:3.

Im Halbfinale setzte sich Germania Hilfarth mit 4:2 gegen Genclerbirligi durch, Wassenberg-Orsbeck bezwang Kleingladbach knapp mit 2:1.

Für die Einhaltung der Regeln sorgten die Schiedsrichter Carlos Filipe und Lutz Zschiesche, die wenig Mühe hatten.

Aufrufe: 018.2.2019, 12:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor