2024-06-03T07:54:05.519Z

Ligabericht
Mit der Saison endet auch die Walchsinger Trainerzeit von Marko Baier. F: Nagl
Mit der Saison endet auch die Walchsinger Trainerzeit von Marko Baier. F: Nagl

Walchsing: Mit Spielertrainer-Duo zurück in die Spur

Zur neuen Saison übernimmt das Spielertrainer-Duo Stefan Zitzlsperger/Thomas Wallner den RSV Walchsing - Jetztiger Trainer Marko Baier soll gehalten werden

Die A-Klasse soll nur eine Momentaufnahme sein. Der RSV Walchsing will zurück in höhere Gefilde - mindestens in die Kreisklasse, bestenfalls in die Kreisliga. Und damit es mit diesem Comeback klappt, hat der einstige Oberligist zum Sommer mit Stefan Zitzlsperger und Thomas Wallner ein Spielertrainer-Duo verpflichtet, das Abteilungsleiter Andreas Spiegl wie folgt beschreibt: "Beide sind menschlich und sportliche sehr attraktive Menschen."

Stefan Zitzlsperger ist in Walchsing kein Unbekannter. Lange Jahre gehörte der frühere Vize-Kapitän zum Inventar des RSV. Nach den Abstieg aus der Kreisklasse wollte sich der 26-Jährige höherklassig probieren, er wechselte zu Landesligist Pfarrkirchen. "Er hat dort sehr viel gelernt", berichtet Andreas Spiegl. "Wir konnten ihn jedoch davon überzeugen, im Rahmen eines Spielertrainer-Duos zurückzukehren."


"Beide kennen die Struktur des Vereins"

Zweiter im Bunde ist Thomas Wallner. Der 32-Jährige kommt von der Spvgg Osterhofen und kann auf zahlreiche Bezirksliga-Spiele zurückblicken. Zuletzt war er für die Spvgg-Reserve in der Kreisklasse Deggendorf aktiv. "Er kennt genauso wie Stefan die Mannschaft und die Struktur des Vereins", weiß Spiegl.

Die Installation dieser beiden Spielertrainer bedeutet im Umkehrschluss, dass die Zeit von Marko Baier als Walchsinger Trainer mit dieser Saison endet. Dessen Stellenwert wird allein dadurch deutlich, dass der 42-Jährige unbedingt im Verein gehalten werden soll. "In welcher Funktion, ist noch offen", erklärt der Abteilungsleiter.


"Das sind wir Marko schuldig"

Zitzlsperger/Wallner im Hinterkopf will der RSV Walchsing die aktuelle Saison bestmöglich abschließen. Der Rückstand zu den begehrten Plätzen ist zwar bereits etwas größer, dennoch gibt sich Andreas Spiegl kämpferisch: "Wir wollen versuchen, in der Frühjahrsrunde noch einmal anzugreifen. Das sind wir alleine schon Marko Baier schuldig."

Aufrufe: 01.3.2019, 09:49 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor