Wackers Neuer: Geformt in Barcas "La Masia" - Riemann vorm Absprung?

Die Ausbildung beim FC Barcelona lässt aufhorchen, doch der Durchbruch im Profibereich blieb Spanoudakis bislang verwehrt. In jungen Jahren hat er bereits einiges gesehen. So ging es für ihn nach seiner Zeit in Katalonien 2014 zurück nach Deutschland zum VfB Stuttgart. Nach Einsätzen in der U15, U16 und U17-Nationalmannschaft lief er in der U19 zweimal für die griechische Auswahl auf. Zur Spielzeit 2018/2019 wagte er erneut den Sprung ins Ausland, genauer gesagt nach Portugal zur zweiten Mannschaft von Vitória Guimarães. Von dort aus ging es nach Sandhausen und nun zieht der talentierte 21-Jährige weiter nach Burghausen. "Obwohl Georgios noch sehr jung ist, kann er doch schon einiges an Erfahrung im In- und Ausland vorweisen. Er ist absolut fit und wird am kommenden Montag voll ins Mannschaftstraining einsteigen. Ich bin überzeugt, dass er uns weiterhilft und denke schon, dass er in der ersten Elf ein gewichtiges Wörtchen mitreden kann", betont Wackers Sportlicher Leiter Karl-Heinz Fenk. Der Neuzugang wird mit folgenden Worten zitiert: "Ich freue mich bei so einem traditionellen Verein wie Wacker Burghausen unterschrieben zu haben. Ich werde alles geben um die Ziele des Vereins, sowie meine eigenen zu erreichen."

Riemann-Abschied? »Wir haben noch eine kleine Chance bei Alexander.«

Bei Alexander Riemann stehen die Zeichen hingegen auf Abschied. Der 28-Jährige war erst im Winter aus Osnabrück in seine Heimat zurückgekehrt. Aber durch die Corona-Krise haben sich die Vorzeichen dramatisch geändert. "Wir haben noch eine kleine Chance bei Alexander. Wir würden es uns alle wünschen, dass er hier in Burghausen bleibt", erklärt Fenk, der aber auch kein Geheimnis daraus macht, dass der Verein - wie fast alle anderen Regionalligisten auch - gezwungen ist, den Kader zu verschlanken. Riemann spekuliert mit einem Angebot aus dem Profibereich.