"Lukas ist auf uns zugekommen mit der Bitte, wechseln zu dürfen. Er möchte einfach mehr Einsatzzeiten haben. Da wir aber von ihm und seinem großem Potential überzeugt sind, haben wir folgendes vereinbart: Er unterzeichnet bei uns einen neuen Vertrag bis Sommer 2022, gleichzeitig verleihen wir ihn jetzt an den FC Bayern Alzenau, wo er bis Saisonende bei noch ausstehenden 23 Partien reichlich Erfahrung in der Regionalliga Südwest sammeln kann. Ende Juni soll er wieder bei uns aufschlagen", erklärt Burghausens Sportlicher Leiter Karl-Heinz Fenk.
Weil sich binnen weniger Tage mit Maxi Drum und Lukas Mazagg gleich zwei Innenverteidiger verabschiedet haben, sind Fenk und Kollegen noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Mit Johannes Kraus (21) kommt ein talentierter Defensivmann nach Burghausen. Der gebürtige Niederbayer aus Abensberg wurde unter anderem bei der SpVgg Greuther Fürth und beim FC Ingolstadt ausgebildet. Nach einer sehr ordentlichen Spielzeit 2018/19 beim SSV Jahn Regensburg II in der Bayernliga entschied er sich für einen Wechsel zu den Würzburger Kickers. Beim damaligen Drittligisten schaffte er allerdings den erhofften Durchbruch nicht und zog weiter zum Südwest-Regionalligisten FC 08 Homburg. Doch auch bei den Saarländern lief es nicht wie geplant und so löste er seinen Vertrag vor Kurzem wieder auf. "Wir sind schon länger mit Johannes in Kontakt. Mit 1,90 Metern verfügt er für einen Innenverteidiger über Gardemaß. Sein Vertrag bei uns läuft ebenfalls bis Saisonende, dann sehen wir weiter", lässt Fenk wissen und lobt an dieser Stelle seinen Kollegen und Wacker-Geschäftsführer Andreas Huber: "Kompliment an Andi, er hat vorzügliche Arbeit geleistet und in den letzten 48 Stunden sämtliche dafür notwendige Unterlagen abgearbeitet."