Beerensteyns zweiter Treffer wurde von Linda Dallmann aufgelegt, die bei ihrem Doppelpack am ersten Spieltag von Beerensteyns Vorarbeit profitierte hatte.
Sechs Tore erzielten die Bayern-Frauen in den ersten beiden Spielen der Frauen-Bundesliga gegen stark einzuschätzende Gegner, mit einer konsequenteren Chancenauswertung wären sogar noch mehr Treffer möglich gewesen. Der gute Eindruck aus den Testspielen täuschte also nicht, die neuformierte Offensive und die Spielidee des neuen Trainers Jens Scheuer scheinen bereits sehr gut zu funktionieren. „In der ersten Hälfte haben wir uns gegen einen guten Gegner noch etwas schwergetan, sind aber geduldig geblieben“, sagte Scheuer: „Die zweite Halbzeit war einfach super, wir haben richtig gut Fußball gespielt. Wir haben viele gute Torchancen kreiert. Das 3:0 ist in der Summe voll in Ordnung.“
Um die Offensive weiter zu verstärken, verpflichteten die Bayern am Freitag die australische Stürmerin Emily Gielnik. Die 1,83 Meter große Nationalspielerin ist schnell, körperlich stark und torgefährlich. „Dieser Spielertyp hat uns noch im Kader gefehlt“, sagte Scheuer. cs