2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der SV Phönix Düdelsheim hat den Aufstieg in die Kreisoberliga geschafft und liegt in der Zuschauerwertung der Kreisliga A der abgelaufenen Saison auf Rang eins.  	Foto: erg
Der SV Phönix Düdelsheim hat den Aufstieg in die Kreisoberliga geschafft und liegt in der Zuschauerwertung der Kreisliga A der abgelaufenen Saison auf Rang eins. Foto: erg

Viktoria Zuschauerkrösus

KREIS BÜDINGEN: ++++ Insgesamt 57385 Zuschauer verfolgen die Meisterschafts- und Pokal-Duelle im Kreis Büdingen +++

Nidda . Sage und schreibe 57385 Zuschauer verfolgten im Fußballkreis Büdingen die Meisterschaftsspiele: „Ich denke mit dieser Zahl in der abgelaufenen Saison kann man mehr als zufrieden sein. Nicht enthalten sind alle Jugendspiele, Freundschaftsspiele, Turniere und das Futsal-Hallenmasters“, resümiert Gerhard Schröder als Kreispressewart, der in akribischer Kleinarbeit die Statistiken erstellt hat.

„Erstmals in meine Erhebung zu den Zuschauerzahlen in unserem Fußballkreis habe ich die Daten für die zwei Verbands- und Gruppenligisten sowie den Kreispokal einbezogen“, erläutert der Eschenröder. Die Rekordmarke hält – wie zu erwarten war – der SC Viktoria Nidda, der als Verbandsligist 4255 Fans begrüßte, aber in der kommenden Saison bekanntlich nach dem Rückzug der Elf nur noch mit einem Team in der Kreisoberliga vertreten ist. Am 9. August 2017 gegen Hanau 1960 begrüßten die Viktorianer gar 600 Besucher. „Hieran ist zu erkennen, dass die Fußballfreunde in unserem Kreis endlich wieder höherklassigen Fußball sehen wollten. Der Zuschauerzuspruch verbunden mit einer guten Saisonleistung der Viktorianer passt zueinander. Der vorzügliche Tabellenplatz im vorderen Mittelfeld ist eine schon sensationelle Leistung. Schade, dass diese Mannschaft in der neuen Saison freiwillig aus dieser Liga ausscheidet“, macht Gerhard Schröder deutlich.

Insgesamt sei festzustellen, dass wegen der schlechten Witterung im März und April 2018 die Durchschnittszuschauerzahlen gegenüber dem Vorjahr in der Kreisoberliga etwas gesunken seien. In der A- und B-Liga I sind die Zuschauerzahlen trotzdem leicht angestiegen, da hier bis zum letzten Spieltag, aufgrund der Tabellenkonstellationen für erheblich Spannung gesorgt war. In der Gruppenliga Frankfurt Ost hielt der SV Eintracht Altwiedermus die Fahne des Kreises Büdingen hoch und verzeichnete insgesamt 3075 Zuschauer. Den größten Zuspruch bekam die Partie am Fuße der Ronneburg gegen den SV Somborn mit 410 Zuschauern. „Auch hier hat sich gezeigt, dass bei guten Leistungen die Zuschauerfrequenz stimmt. Am letzten Spieltag wurde leider der direkte Aufstieg knapp verpasst. Aber auch der Relegationsrang stellt eine grandiose Leistung dar“, so Schröder, der sich über den Aufstieg des SVA in Verbandsliga Süd freute.

Die FSG Ober-Schmitten/Eichelsdorf hat ihren Zuschauer-Spitzenplatz des Vorjahres in der Kreisoberliga verteidigt und sogar in zwölf Partien mehr als 100 Zuschauer begrüßen können.

Die besten Frequentierungen:

30. Juli 2017 VfR Wenings – Wolferb/Mich/Bind. 310 Zuschauer

3. September 2017 SG Wolferb/Mich/Bind. – TV Kefenrod 250

20. Mai 2018 VfR Wenings – Spfr. Oberau 250

12. Mai 2018 TV Kefenrod – SG Hettersr./Burgbr. 250

24. September 2017 SG Hettersr/Burgbr. – VfR Wenings 230

„Besonders zu erwähnen ist, dass die Vereine SG Hettersroth/Burgbracht, VfR Wenings und TV Kefenrod des Öfteren an den bestbesuchten Spielen beteiligt sind und anscheinend auf ein treues Publikum zurückgreifen können. Trotz des schlechten Tabellenplatzes hat SV Blau-Weiß Schotten bei den Zuschauerzahlen Platz sechs belegen können“, hebt Gerhard Schröder hervor.

Die besten Frequentierungen der Kreisliga A: 25. August 2017 SV Phönix Düdelsheim – SG Büches/Rohrbach 300 (Marktspiel). 8. April 2018 FC Alemannia Gedern – SV Phönix Düdelsheim 190. 24. September 2017 SV Phönix Düdelsheim – FC Alemannia Gedern 180. 22. Oktober 2017 SV Phönix Düdelsheim – KSV Aulendiebach 160. „Die Zuschauertabelle der A-Liga wird klar von den langjährigen Kreisoberligisten SV Phönix Düdelsheim und FCA Gedern angeführt. Daraus kann man ablesen, dass die Zuschauer auch eine Liga tiefer die Mannschaft und den Verein nicht im Stich gelassen haben. Auch der KSV Aulendiebach konnte dank einer guten Mannschaftsleistung seinen Zuschauerschnitt erheblich steigern“, bilanziert Schröder.

Die „unterschiedliche Anzahl der Spiele in der Kreisliga B Büdingen I“ resultiere aus dem Rückzug des SV Altwiedermus II und dem zweimaligen Nichtantreten des SV Phönix Düdelsheim II, erklärt der Kreispressewart. Die Spvgg Hartmannshain/Herchenhain/Burkhards konnte den Zuschauer-Spitzenplatz des Vorjahres erfolgreich verteidigen. „Auch der SSV Lindheim hat in seinem ersten Spieljahr eine vorzügliche Platzierung mit Rang drei erreichen können.“ Insgesamt wurde dreimal die Zuschauerzahl von 120 erreicht, nämlich am 26. Mai 2018 SG Hirzenhain/Merkenfritz – SG Geiß-Nidda/Borsdorf/Ober-Widdersheim, 6. Mai 2018 SG Hirzenhain/Merkenfritz – VfB Höchst und am 21. Mai 2018 VfB Höchst – BV Rinderbügen. „Hieraus ist klar ersichtlich, dass das spannende Saisonfinale die meisten Zuschauern angezogen hat.“

950 Fans beim Finale

Die meisten Zuschauer kamen zu den Kreispokal-Duellen: SG Büdingen –Spfr. Oberau (1. Runde) 150, KSV Eschenrod – SC Viktoria Nidda (Viertelfinale) 140, Spfr. Oberau – SC Viktoria Nidda (3. Runde) 130. Das Kreispokalfinale in Düdelsheim zwischen Alemannia Gedern und Viktoria Nidda sahen 950 Zuschauer.



Aufrufe: 011.6.2018, 08:00 Uhr
Andreas Wagner (Kreis-Anzeiger)Autor