Viermal SV Langen, dreimal Raming-Freesen

Markus, Martin und Gerd Raming-Freesen – drei Brüder in derselben Elf der Woche gibt es nicht all zu oft. Nach dem Langener 6:0-Sieg gegen den Haselünner SV am Sonntag ist das aber nicht unbedingt verwunderlich. Martin Raming-Freesen traf insgesamt dreimal, Markus zweimal. Gerd netzte diesmal zwar nicht, hat als Mittelfeldspieler aber auch schon beachtliche sieben Saisontore vorzuweisen. Die Raming-Freesen-Phalanx aus Langener Sicht durchbricht diese Woche einzig Michael Otten, der am Sonntag als einziger Torschütze nicht den Nachnamen Raming-Freesen trug.

Auch die Namen von David Schomaker und Steffen Lackmann waren am Wochenende gleich doppelt in den Statistiken zu lesen. Schomaker erzielte beide Treffer beim Baccumer 2:1-Sieg gegen Emslage – und das jeweils in den Nachspielzeiten der ersten und zweiten Halbzeit. Lackmann schnürte beim 2:0-Sieg seiner Sportfreunde Schwefingen gegen Alemannia Salzbergen einen Doppelpack. Zweimal zogen die Salzbergener Keeper David Berger und Jan-Simon Hermes eine Notbremse und flogen vom Platz, zweimal war Lackmann da und erzielte zunächst per Elfmeter, dann per Freistoß die SFS-Tore. Den Kasten auf der anderen Seite sauber hielt dabei sein Teamkollege Michael Niemeyer, der bereits zum dritten Mal in dieser Saison das Tor der Elf der Woche hütet.

Schon zum vierten Mal dabei ist Herzlakes Angreifer Patrick Middendorf. Beim 3:0-Sieg des VfL gegen Union Meppen legte Middendorf das 2:0 für Sturmpartner Lukasz Czerkies auf. Selbst den Ball ins Tor beförderte Marco Lammers. Er traf zum zwischenzeitlichen 1:0 für seine DJK Geeste gegen den SC Spelle-Venhaus II. Zum Sieg reichte es am Ende dennoch nicht – Spelle erzielte kurz vor Schluss den 1:1-Ausgleich. Ganz spät den Ausgleich erzielte auch der SV Dalum gegen den SV Bawinkel. Vom SVD ist in dieser Woche Verteidiger Niklas Meer dabei. Die Bawinkler Seite wird vertreten durch Abwehrmann Tim Brinker.