"Für uns geht es in erster Linie darum, dass wir uns nach der Pause wieder bewegen und Spaß am kicken haben. Wie wir abschneiden ist nicht so wichtig, wenngleich man natürlich auch in der Halle nicht komplett untergehen will, aber die Gefahr sehe ich bei den Jungs nicht. Zudem hoffe ich, dass alle Spieler gesund bleiben, damit wir in der Rückrunde alle Mann zur Verfügung haben." So werden es wahrscheinlich die meisten Trainerkollegen von Stuckenberg sehen.
Stuckenberg selbst wird das Turnier aber von der Tribüne aus beobachten und seinem Co-Trainer Marc Oppermann die Chance geben, sich unter Wettkampfbedinungen als Hauptverantwortlicher der Mannschaft zu zeigen. "Marc hat mich schon vertreten wenn ich verhindert war und im letzten Jahr war er mit den Jungs in der Halle ebenfalls sehr erfolgreich. Er hat am Samstag nun wieder die Möglichkeit die Jungs alleine zu coachen und somit noch mehr Erfahrungen zu sammeln." Die A-Ligisten siehr Stuckenberg nicht in der Favoritenrolle: "Da in der Halle 4 vs.4 gespiel wird ist alles möglich und das ist nicht nur so dahergesagt. Ganz ehrlich jede Mannschaft hat die Chance unter die ersten drei zu kommen. Auch den Calenbergern traue ich das zu. In der Halle ist der Vorspung den die A-Ligisten haben nicht so groß, denn vier Spieler mit A-Liga Qualität können wir auch aufbieten. Die anderen B-Ligisten haben, wenn sie mit ihren besten Leuten anreisen, auch vier Spieler mit denen man was reißen kann. "
Worin der Schlüssel zu einem erfolgreichen abschneiden liegt weiß der erfahrene Trainer ganz genau: "Wenn du deine Chancen besser nutzt als der Gegner, dann kannst du jeden schlagen. Denn in der Halle werden wir Chancen bekommen, diese gilt es dann zu nutzen. Wenn man in Führung liegt, spielt es sich bei der kurzen Spielzeit deutlich leichter. Des Weiteren haben wir mit Julian Kriwet einen überragenden Keeper. Der Torhüter ist auch ein wichtiger Faktor, wenn du in der Halle spielst, da er logischerweise noch mehr gefordert wird."