Vier Neue: Schwefingen rüstet sich für die Bezirksliga

Einer der Neuen kennt den Verein schon bestens: Sebastian Mogge. Der 23-Jährige trug das Schwefinger Trikot schon zu A-Jugendzeiten und absolvierte sein erstes Herrenjahr bei den Sportfreunden. Nun kommt er vom Nachbarn Union Meppen aus der 1. Kreisklasse. „Basti war in der abgelaufenen Saison der beste Spieler der 1. Kreisklasse“, sagt SFS-Coach Daniel Vehring über den Mittelfeldspieler. Mogge erzielte in dieser Saison zehn Tore und legte vier weitere auf. „Mit seiner Physis und Präsenz ist er definitiv ein Gewinn für unser Mittelfeld“, so Vehring.

„Ambitioniert und ehrgeizig“

Zusammen mit Mogge wechselt Teamkollege Marcel Kroon aus Esterfeld auf die andere Seite der Ems nach Schwefingen. Kroon ist auf der linken Defensivseite zuhause, unterstrich mit sieben Treffern aber in dieser Saison auch seine Offensivqualitäten. Sein künftiger Coach freut sich, dass Kroon jetzt den Schritt zwei Ligen höher geht: „Marcel ist ein ambitionierter und ehrgeiziger Spieler“, sagt Vehring über den 23-Jährigen.

Herausforderung Bezirksliga

Die Herausforderung Bezirksliga nimmt auch Dirk Wessels an, der vom TuS Haren nach Schwefingen wechselt. „Er bringt viel mit: Tempo, Aggressivität, Zweikampfstärke“, schätzt Vehring die Qualitäten des Mittelfeldmannes, den er noch aus gemeinsamen Harener Zeiten bestens kennt. „Er wird uns ungemein weiterhelfen“, ist sich der Coach sicher.

Das gelte auch für Jonas Lammers. Der Torwart stand bisher immer für den SV Groß Hesepe zwischen den Pfosten. „Jetzt sucht er die Herausforderung Bezirksliga“, sagt Vehring, der Handlungsbedarf auf der Torwartposition sah. „Wir hatten diese Saison Glück, dass wir mit Lukas Hüser als einzigen dauerhaft anwesenden Torwart ohne Probleme durchgekommen sind“, schildert Vehring. Umso wichtiger sei ein zweiter, guter Mann.

Talente aus der A-Jugend

Qualität stößt auch aus der Schwefinger A-Jugend zum SFS-Bezirksliga-Kader. „Jung, motiviert, dynamisch“, beschreibt Vehring die Nachwuchsleute Leon Greten und Jan-Henrik Tensing. Tensing verletzte sich allerdings schwer und wird noch einige Monate ausfallen. Greten absolvierte schon elf Partien in der Kreisliga, stand zum Ende der Saison sogar einige Male in der Startelf – unter anderem im Topspiel gegen Salzbergen. „Leon ist defensiv und offensiv vielseitig einsetzbar, stark im Eins gegen Eins und einfach Unbekümmert“, freut sich Vehring. „Er ist noch sehr gut formbar. Wir werden an ihm, wie auch an allen anderen, sehr viel Spaß haben.“