Vier Abgänge bei Eintracht Elster

Duo verlässt die Eintracht in Richtung Abtsdorf

Nach zwei Saisons und 25 Verbandsligaeinsätzen wechselt Patrick Behrend zu seiner alten Wirkungsstätte nach Abtsdorf zurück und schließt sich erneut den Zeppelinen an, wo er in der neuen Spielzeit in der Landesklasse auf die Eintracht-Reserve treffen wird. Behrend war nach seinem Wechsel im Juli 2019 zum Stammspieler im Team rund um Kapitän Emanuel Clemens gereift und verlieh dem Team im Mittelfeld stets Stabilität.

Ebenfalls wiedersehen wird man in der Landesklasse den jungen Lukas Elmenthaler. Er folgt Patrick Behrend und wechselt in den Abbe Sportpark. Elmenthaler durchlief die gesamte Jugendabteilung der Eintracht und debütierte in der Saison 19/20 im Männerbereich. In der ersten Landesklasse-Saison der Reserve fügte er sich sofort ins Team ein und gewann mit dem Supercup direkt seinen ersten Titel. Im März 2020 bekam er von Eintracht-Coach Tobias Klier gegen den VfB Sangerhausen seine ersten Verbandsligaminuten. Mit Elmenthaler verlässt ein junger, talentierter Spieler die Eintracht, der mit seinem Talent in der Fußballregion sicherlich noch für Aufmerksamkeit sorgen wird. Zu den Spielerprofilen:

Patrick Behrend

Lukas Elmenthaler

Hendrik Barth kam zur Saison 20/21 zur Eintracht und wollte sich selbst beweisen, hier den Sprung in die Verbandsliga zu schaffen. Aufgrund der Pandemie bekam er nur wenig Möglichkeit dafür, schaffte es aber dennoch neben sieben Einsätzen für die Reserve in zwei Verbandsligapartien mitzuwirken. Eines davon wird auch er sicherlich nicht mehr vergessen – der 8:0-Derbysieg im Piesteritzer Volkspark. Nun verlässt er die Eintracht schon wieder und wandert ein paar Kilometer elbaufwärts nach Coswig. Die Zeit für den Fußball wird zukünftig nicht mehr in dem Maße gegeben sein, wie man es für die Verbandsliga benötigt. Zum Spielerprofil:

Hendrik Barth

Verteidiger hängt die Schuhe an den Nagel

Ausgebildet beim spanischen Espanyol Barcelona, in Deutschland auf dem Platz für Burg, Kroppenstedt und Bernburg, erreichte auch Hector Maximilian Rodriguez 2020 den BRALE-Sportpark und überzeugte auf und neben dem Platz. Doch auch ihm machte die Pandemie einen Strich durch die Rechnung und so kam er in seiner ersten Saison für die Eintracht lediglich auf sechs Einsätze in der Verbandsliga. Für die Reserve lief er noch ein weiteres Mal beim 1:1-Remis gegen Roßlau auf. Neben dem Fußball ist der Innenverteidiger allerdings stark eingespannt mit eigener Firma und Studium. Somit entschloss er sich in diesem Sommer, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Zum Spielerprofil:

Hector Maximilian Rodriguez

Auch wenn die Eintracht bis jetzt keine Neuzugänge zu vermelden hat, gibt es keinen Anlass zur innerlichen Unruhe. Die Planungen sind weit vorangeschritten und bis zur offiziellen Verkündung von Neuzugängen brauchen sich die Eintracht-Anhänger nur noch etwas gedulden.

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