Viel Chaos beim SuS 21 Oberhausen

"In der letzten Woche wurde mir seitens des Vorstands des SuS 21 vorgeschlagen, vorzeitig aufzuhören. Ich habe keine Basis mehr gesehen, mit dem Vorstand bis zum 30.06 weiter zu arbeiten und diesem Vorschlag letzten Endes zugestimmt. Somit wurde die Beendigung im beiderseitigen Einvernehmen beschlossen. Meine intakte Mannschaft konnte ich somit nicht wie geplant bis zum 30. Juni weiter betreuen", erzählte der enttäuschte SuS-Übungsleiter die Geschehnisse der vergangenen Tage. Seiner Ex-Mannschaft, mit die er den Aufstieg in die A-Liga schaffte und eine beeindruckende Hinserie hinlegte, wünscht er nur das Beste: "Ich hoffe, dass meine Mannschaft mit den Verstärkungen den Aufstiegsplatz erobert. Zudem wird mein bisheriger Co-Trainer Kevin Bongers die erste Mannschaft bis zum Saisonende übernehmen", verliert Jondral kein schlechtes Wort über seine Mannen.

Und wie geht es nun in Zukunft mit Hartwig Jondral weiter: "Ich werde in nächster Zeit Gespräche führen und mir einiges anhören und schauen, ob es interessante Angebote darunter gibt. Aber dieses Mal werde ich noch genauer hinschauen müssen, denn mein Weg beim SuS 21 war eigentlich noch nicht beendet gewesen", bekam Jondral am eigenen Leib zu spüren, dass es im Fußball-Geschäft manchmal doch schneller geht als gedacht.