2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
Spielszene im B-Jugendturnier zwischen dem TuS Ergenzingen (blau) und dem VfL Herrenberg Foto: Bäuerle
Spielszene im B-Jugendturnier zwischen dem TuS Ergenzingen (blau) und dem VfL Herrenberg Foto: Bäuerle

VfL Nagold und FC Rottenburg siegen beim Regio-Cup

A- und B-Jugendturnier im Herrenberger Volksbankstadion

Das zweite Herrenberger Jugendturnier um den Volksbank-Regio-Cup nutzte die Herrenberger Verbandsstaffel-A-Jugend, um sich für die anstehende Runde einzuspielen.

Ein 20-Mann-Kader steht dem Herrenberger A-Jugendtrainer Harald Schneller für die Verbandsstaffel-Runde zur Verfügung. Da zwei Vorbereitungsspiele jeweils kurzfristig abgesagt werden mussten, war das Rasenturnier im Volksbankstadion die erste Möglichkeit für VfL-Trainer Schneller, sein Team unter Wettbewerbsbedingungen zu beobachten. „Allerdings befand sich gut die Hälfte der Mannschaft im Urlaub, so dass mir nur elf Mann zur Verfügung standen“, meinte der aus Gechingen stammende Übungsleiter. Auch im Pokalspiel am kommenden Sonntag beim VfL Kirchheim/Teck würden noch nicht alle Spieler zur Verfügung stehen.

Immerhin war die Konkurrenz beim Regio-Cup stark. Der FC Rottenburg spielt in der Südgruppe der Verbandsstaffel und ging mit 2:0 gegen Herrenberg in Führung. Noch im ersten Spielabschnitt, gespielt wurde über zwei Mal 20 Minuten, schaffte Faramosh Zakrea nach feiner Vorlage von Maximilian Multrus den 1:2-Anschlusstreffer für den VfL. Rottenburg landete aber mit einem weiteren Treffer einen 3:1-Sieg. Im zweiten Spiel gegen den VfL Nagold gewann Schneller zwar auch einige Kenntnis über das Spielverständnis seiner Jungs, am Ende musste man allerdings eine 0:3-Niederlage hinnehmen.

Drei Mal Training pro Woche

Mit einem abschließenden 2:1-Erfolg über den FC Rottenburg sicherten sich die Nagolder den Turniersieg. Die ursprünglich als vierte Mannschaft gemeldete JSG Hengstett musste aus Personalmangel kurzfristig absagen. Harald Schneller war mit dem Auftritt seiner Schützlinge zufrieden: „Wir sind halt noch keine eingespielte Mannschaft. Was bei insgesamt elf Neuzugängen nur schwerlich der Fall sein kann. Die fußballerische Klasse ist vorhanden. Wir haben gute Einzelspieler, die gute Ansätze zeigen. Jetzt kommt es darauf an, die Mannschaftsteile gut aufeinander abzustimmen.“ Trainiert werde drei Mal in der Woche, auch während der Runde. Schneller: „Sonst können wir das gesteckte Ziel, den Klassenerhalt in der Verbandsstaffel, nicht erreichen.“

Ditzingen sagt das Turnier ab

Immerhin acht Teams waren bei der B-Jugend gemeldet, die am Sonntag den Regio-Cup auf dem Kunstrasenplatz ausspielte. Allerdings glänzten hier die TSF Ditzingen kurzfristig mit Abwesenheit. Das Bezirksstaffelteam des VfL Herrenberg versuchte gegen die zum Teil höherklassige Konkurrenz gut mitzuhalten. Das Auftaktspiel gegen die Verbandsstaffel-Mannschaft der SG Bösingen wurde mit 0:2 verloren, gegen den FC Rottenburg, ebenfalls Verbandsstaffel, gab es eine knappe 1:2-Niederlage. Im letzten Gruppenspiel musste die Elf von Trainer Erich Schrade, eine aus den Jahrgängen 2001, 2002 und 2003 gemischte Mannschaft, allerdings eine 0:4-Niederlage hinnehmen, so dass am Ende nur der letzte Platz heraussprang.
Die Waiblinger kamen als Gruppenzweiter ins kleine Finale und gewannen gegen die Rottenburger Zweitvertretung mit 2:0. Im abschließenden Endspiel gewann die erste Mannschaft des FC Rottenburg durch einen Treffer in der Schlussphase mit 1:0 über den VfL Nagold.

Die zwei besten Teams bei der B-Jugend: der FC Rottenburg (rot) und der VfL Nagold Foto: VfL
Die zwei besten Teams bei der B-Jugend: der FC Rottenburg (rot) und der VfL Nagold Foto: VfL

Die zwei besten Teams bei der B-Jugend: der FC Rottenburg (rot) und der VfL Nagold Foto: VfL

Aufrufe: 029.8.2017, 19:59 Uhr
Andreas Gauß, GäuboteAutor