"Vor allem im Spielaufbau hat bei uns heute alles gepasst", war Steve Henrich nach dem Abpfiff regelrecht erleichtert, dass seine junge Mannschaft keinerlei Nervosität zeigte. Auch nachdem Rottweil nach einem Eckball mit 1:0 bereits nach zehn Minuten in Führung ging, lief das Angriffsspiel der Herrenbergerinnen auf Hochtouren. Binnen fünf Minuten drehten Celine Philipp (15.) und Emel Agca (20.) die Partie.
Es folgte der Auftritt der jungen Öschelbronnerin Nina Notter, die württembergische Jugendauswahlspielerin traf zwei Mal per Kopfball (30. und 40. Minute) zum vorentscheidenden 4:1.
Zwar kam Rottweil nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff zum 2.4-Anschlusstreffer, doch nach einer Stunde machte Leonie Kopp mit ihrem Treffer zum 5:2-Endstand alles klar für den Tabellenführer. Ein besonderes Lob bekam Defensivspielerin Marina Alexiadis, die die gefährlichste Rottweiler Stürmerin Deborah Theis nicht zur Entfaltung kommen ließ, Steve Henrich: "Marina hat ihr über 90 Minuten lang buchstäblich keinen Raum für eine Aktion gelassen."
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