2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines

VfL Frohnlach freut sich auf den FC Amberg!

Gegen spielstarke Mannschaften, wie den FC Amberg, fühlt sich der VfL Frohnlach pudelwohl.

Der Rücktritt der 1. Vorsitzenden Christina Schön scheint nicht ohne Weiteres an der Mannschaft des VfL Frohnlach vorbei gegangen zu sein. Schließlich kam man beim Aufsteiger und Tabellen-15. SV Erlenbach nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus. Dabei wäre es nach der vermeidbaren und ärgerlichen letzten 0:1-Heimniederlage gegen den Würzburger FV die Möglichkeit gewesen, sich von der unteren Tabellenregion zu distanzieren.

So hat man auf Rang neun der Bayernliga Nord mit 14 Punkte lediglich drei Zähler Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz. VfL-Trainer Stefan Braungardt ist allerdings gar nicht unzufrieden mit dem Ergebnis in Erlenbach: "Ich denke das Ergebnis geht in Ordnung. In der ersten Halbzeit hatten wir mehr vom Spiel und hatten auch gute Torchancen, die wir aber ausgelassen haben. Dafür war der SV Erlenbach in der zweiten Hälfte am Drücker. Es war für uns schlichtweg sehr schwierig in Erlenbach. Zudem musste ich vor dem Spiel noch auf André Zapf und Christian Brandt verzichten. Das hat die Aufgabe gegen die defensivstarken Erlenbacher nicht leichter gemacht. Insgesamt war von unserer Seite natürlich spielerisch noch ganz viel Luft nach oben. Mit dem Punkt kann ich aber leben."

Trotzdem hätte ein Dreier bei der augenblicklichen Tabellensituation für ordentlich Entspannung sorgen können. Schließlich hätte man sich ein sicheres sechs-Punkte-Polster zu den Relegationsplätzen zulegen können. Deshalb muss auch Trainer Braungardt zugeben, dass er der Chance etwas nachtrauert: "Natürlich war das eine gute Chance, die wir leider nicht nutzen konnten. Andererseits ist es noch sehr früh in der Saison, da wäre es sowieso nur eine Momentaufnahme gewesen. Insgesamt bin ich mit unserer Punktausbeute aber zufrieden. Lediglich gegen Würzburg hätten wir mehr holen müssen. Dafür haben wir aber gegen den Tabellenführer SpVgg Oberfranken Bayreuth gewonnen. Wir sind absolut im Soll."

Am Samstag um 15 Uhr steht bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm. Dann empfangen die Frohnlacher den Tabellenzweiten FC Amberg. Sicher keine leichte Aufgabe für das Team um Stefan Braungardt. Der überrascht allerdings mit folgender Aussage zum kommenden Spiel: "Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir gerade zuhause gegen vermeitlich bessere Mannschaften , wie Forchheim oder Bayreuth, besser zurecht kommen. Wahrscheinlich weil sie offensiver spielen. Das kommt unsere Spielweise entgegen. Gegen die tief stehenden Mannschaften, wie Würzburg, tun wir uns sehr schwer. Mit Amberg kommt sicher wieder eine offensiver ausgerichtete Mannschaft. Mal schauen, ob uns Amberg auch liegt. Klar ist aber auch, dass wir Topleistungen brauchen, um bestehen zu können."

Aufrufe: 011.9.2013, 12:22 Uhr
Steffen BerghammerAutor