VfB Rheingold stoppt die SVV-Serie
A-Junioren des Clubs sichern sich bei der Hallenstadtmeisterschaft den Titel.
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Der Coach hatte dabei gut lachen. Denn sein Team sicherte sich am Ende den Titel und entthronte damit den SV Vrasselt. Die Mannschaft aus der Leistungsklasse war seit 2008 Dauersieger bei dem Wettbewerb der ältesten Nachwuchskicker der Stadt.
"Wir haben vor allem in den ersten beiden Spielen nicht das gezeigt, was wir können. Die Jungs haben wohl gedacht, dass sie das im Vorbeigehen schaffen. Außerdem ist jeder Gegner gegen den Favoriten doppelt motiviert, so dass wir zu Beginn mit dem Druck nicht so gut klargekommen sind", sagte SVV-Coach Sven Kroker, der mit seinen Schützlingen den dritten Rang belegte und seinen zehnten Sieg als Trainer bei der Stadtmeisterschaft verpasste.
Die Titelkämpfe begannen mit einem Paukenschlag, als der spätere Sieger VfB Rheingold den favorisierten SV Vrasselt im ersten Spiel mit 3:2 bezwang. Den entscheidenden Treffer erzielte Steffen Wiedersporn acht Sekunden vor Schluss. Nach der überraschenden 1:3-Niederlage des VfB gegen die Spielgemeinschaft RSV Praest/BW Bienen reichte es im anschließenden Spiel für den SVV nur zu einem 4:4 gegen Fortuna Elten, wobei ausgerechnet der gebürtige Eltener Lennard Derksen den Ausgleich mit der Schlusssirene erzielte.
Die Spielgemeinschaft stand nach einem 3:2-Erfolg gegen Fortuna Elten dicht vor dem Titelgewinn. Nachdem der VfB Rheingold in der vorletzten Partie die am Ende stark abbauende Emmericher Eintracht mit 8:2 geschlagen hatte, hätte dem Nachwuchs aus Praest und Bienen in seiner letzten Begegnung gegen den SVV schon ein Remis gereicht, um Meister zu werden. Doch in einer überlegen geführten Partie siegte der SVV durch zwei Treffer von Lennard Derksen mit 2:0. Er hatte dabei noch das Pech, dass Nils Rütjes und Dominic Langanke nur Aluminium trafen.
"Es war unsere Pflicht, nach der Niederlage gegen die Spielgemeinschaft unsere restlichen beiden Partien zu gewinnen. Denn man musste davon ausgehen, dass der SVV die SG Praest/Bienen schlägt", sagte Schmiedeskamp. Er will mit seinem Team nun nach der Winterpause in der Aufstiegsrunde ein Wörtchen im Kampf um den Sprung in die Leistungsklasse mitreden.
