VfB Obertürkheim Frauen: Frust von der Seele geschossen

Die vergangenen Wochen waren bitter für die Fußballerinnen aus Obertürkheim – fünf Niederlagen in Serie setzte es. Kein Wunder, diese Negativerlebnisse wirkten nach. „Die Stimmung war schlecht, zumal der Druck auf die Spielerinnen und uns Trainer gewachsen ist“, sagt Coach Alexander Weiland. Schließlich hat der VfB in den bisherigen Partien festgestellt, dass er konkurrenzfähig ist – nur die Ergebnisse hätten nicht gepasst. Seit drei Spieltagen sieht der Coach einen deutlichen Aufwärtstrend, der sich nun gegen das Schlusslicht auch in Punkte gezeigt hat: „Neu-Isenburg steht nicht grundlos ohne einen Zähler da. Dennoch war der Sieg sehr wichtig für das Selbstvertrauen.“ Auch wenn die Gäste überraschend in der 14. Minute per Distanzschuss in Führung gingen, ließ sich der VfB nicht beirren, und Spielführerin Svenja Merten (22.) brachte ihr Team per Kopfballtreffer wieder in die Spur (22.). Kurz darauf erhöhte Terry Böpple auf 2:1 (29.). Vor der Pause traf Alisa Meinzer zum 3:1 (42.) und die Partie war durch. Im zweiten Abschnitt schraubten Lisa Medwed (49./56.), Vanessa Freier (50.) und Sophie Gairing (86.) das Resultat noch in die Höhe. Deutlich schwerer wird es für den VfB am Sonntag, 27. Oktober, bei der Bundesliga-Reserve des SC Sand.

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