2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der VfB Eichstätt ist die Überraschung des ersten Halbjahrs und überwintert punktgleich auf Rang zwei hinter den kleinen Bayern. F: Traub
Der VfB Eichstätt ist die Überraschung des ersten Halbjahrs und überwintert punktgleich auf Rang zwei hinter den kleinen Bayern. F: Traub

VfB Eichstätt: Das No-Name-Team mit internationalem Flair

Mattes-Elf nimmt DFB-Pokal ins Visier

Mit Schweinfurt hatte man gerechnet, vielleicht mit Burghausen. Aber doch nicht mit dem kleinen VfB Eichstätt als erstem Bayern-Verfolger in der Regionalliga.

Das Team von Trainer Markus Mattes ging punktgleich mit den „kleinen“ Bayern in die Winterpause, hat allerdings auch schon zwei Spiele mehr absolviert. Schweinfurt und Burghausen hat man schon um neun Zähler distanziert, Eichstätt ist die Sensation der Regionalliga Bayern. Dabei ist es erst eineinhalb Jahre her, dass der VfB auf den Aufstieg verzichtet hatte, mindestens eine Nummer zu groß die Liga, hieß es.

Inzwischen aber hat man bei der Infrastruktur nachgerüstet und auch eine Mannschaft, die sich zwar ganz gerne als „No-Name-Truppe“ verkauft, das aber nicht mehr ist. Spätestens seit Markus Steinhöfer in Eichstätt angeheuert hat. Der war Profi bei Bayern, Salzburg, Basel, Frankfurt, Kaiserslautern und den Löwen, war Junioren-Nationalspieler. Nicht der einzige in Eichstätts Kader: Auch Ralf Schröder hat schon für Deutschland gespielt, in der U15, zusammen mit einem gewissen Timo Werner. Aufsteigen will der VfB übrigens wieder nicht. Aber den Platz im DFB-Pokal sichern. Dafür genügt der zweite Rang hinter Bayern.

Die Amateurfußballseite erscheint jeden Mittwoch im Münchner Merkur. Autor der heutigen Ausgabe ist Reinhard Hübner, erreichbar unter komsport@t-online.de

Aufrufe: 019.12.2018, 10:54 Uhr
Münchner Merkur / Reinhard HübnerAutor