Der TuS hatte auf seinem Aschenplatz zunächst Vorteile, die er auch zu nutzen wusste - 1:0 (18.), 2:0 (30.). Dominik Lülsdorf konnte kurz vor der Pause auf 1:2 (45.) verkürzen, doch die Hausherren antworteten nach dem Wechsel mit dem 3:1 (55.) und dem 4:1 (68.). Zwischen diesen Treffern ging es auch in einem anderen Bereich hoch her, denn auf beiden Seiten gab es jeweils eine Rote Karte (60.).
Weil der VfB den Rückstand nicht kampflos hinnehmen wollte, startete er eine Schluss-Offensive. André Beier (70.), Stefan Dürselen (82.) und Oguzkan Yigiter (85.) schafften den 4:4-Ausgleich, ehe in den letzten Minuten mit etwas mehr Glück sogar der Siegtreffer drin gewesen wäre. Aus dem starken Endspurt will Trainer Nicola Lalli nun mit seiner Mannschaft viel Motivation für die neue Saison mitnehmen - und dann nach Möglichkeit ein Wort im Kampf um den Aufstieg mitreden.