2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Noah Lombaya soll sich nicht am Pfosten anlehnen, sondern selbst zu einer Stütze im Kaufbeurer Spiel werden. Vor dem Kellerduell mit dem FC Ehekirchen wechselte der Mittelfeldspieler ebenso wie wie Christos Tsakirakis vom TSV Schwabmünchen zur SVK.
Noah Lombaya soll sich nicht am Pfosten anlehnen, sondern selbst zu einer Stütze im Kaufbeurer Spiel werden. Vor dem Kellerduell mit dem FC Ehekirchen wechselte der Mittelfeldspieler ebenso wie wie Christos Tsakirakis vom TSV Schwabmünchen zur SVK. – Foto: Norbert Strauch

Verlieren verboten!

Die verstärkte SpVgg Kaufbeuren und Ehekirchen stehen sich im Kellerduell gegenüber +++ Durach will sich auf Grundtugenden besinnen +++ Mering und Kempten mit Personalsorgen

Sieben Spieltage sind in der Landesliga Südwest absolviert, sieben vergebliche Anläufe haben die SpVgg Kaufbeuren un der FC Ehekirchen unternommen, endlich den ersten Saisonsieg einzufahren. Nun stehen sich die beiden Kellerkinder im direkten Duell gegenüber. Ihren Abwärtstrend wollen der VfB Durach (beim TSV Gilching) und der FC Memmingen II (gegen den SV Bad Heilbrunn) stoppen. Beim VfR Neuburg zeigt die Formkurve steil nach oben, nun steht das Verfolgerduell gegen den FV Illertissen II an. Ob sogar die Spitze winkt, hängt vom Auftritt des Tabellenführers FC Gundelfingen ab, der gegen den TSV Jetzendorf auf seinen Trainer Martin Weng verzichten muss.

SpVgg Kaufbeuren - FC Ehekirchen (Sa 14:00)
Vor dem Duell der noch sieglosen Kellerkinder hat die SpVgg Kaufbeuren personell weiter nachgelegt. Noah Lombaya und Christos Tsakirakis, die beide in der vergangenen Saison beim Bayernligisten TSV Schwabmünchen Bayernliga-Luft schnupperten, verstärken ab sofort den Kader der Ostallgäuer. Vor zwei Wochen war bereits Julian Sachs vom TSV Landsberg zur SVK zurückgekehrt und hat mit dazu beigetragen, dass die Kaufbeurer defensiv besser stehen und gegen den TSV Jetzendorf (2:2) und beim TuS Geretsried (0:0) die ersten beiden Saisonpunkte verbuchte.
Wenn es um die Wichtigkeit und den Stellenwert des Spiels in Kaufbeuren geht, dann redet Ehekirchens Gerhard Hildmann erst gar nicht um den heißen Brei. „Selbstverständlich ist das eine ganz wichtige Partie, die wir unter allen Umständen erfolgreich gestalten müssen“, betont der Trainer. Aufgrund des etwas schlechteren Torverhältnisses hat der FCE derzeit die „rote Laterne“ inne, während der Gastgeber aus dem Allgäu einen Platz davor rangiert.
„Es ist jetzt einfach an der Zeit, dass wir endlich unseren ersten Sieg einfahren. Bei einer weiteren Niederlage würde der Abstand zum rettenden Ufer schon ziemlich groß werden und auch das Selbstvertrauen der Jungs noch weiter in den Keller gehen“, weiß Hildmann. Auch die Tatsache, dass in diesem Kellerduell mit Simon Schmaus (wurde für seine Rote Karte in Geretsried für drei Partien gesperrt) und Michael Panknin (sein VfB Eichstätt muss gleichzeitig gegen Illertissen ran) zwei eminent wichtige Akteure fehlen, lässt Hildmann als mögliches Alibi nicht zählen. „Wir haben auch in der Vorbereitung ohne ’Schmausi’ und ’Panki’ gespielt und dabei sehr gute Vorstellungen abgeliefert. Und genau das erwarte ich jetzt auch von meinem Team in Kaufbeuren.“ (red, disi) Lokalsport NR
Schiedsrichter: Philipp Rank (FC Eintracht München)

FC Memmingen II - SV Bad Heilbrunn (Sa 14:00)
Durch zwei Niederlagen in Folge ist der FC Memmingen II dorthin abgerutscht, wo Trainer Marcus Eder gar nicht stehen will, nämlich auf einen Abstiegs-Relegationsplatz. Im Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Bad Heilbrunn gilt es wieder auf die Erfolgsspur einzubiegen.
„Wir müssen wieder zu unseren Tugenden zurückfinden“, war Eder nach dem 0:2 beim FV Illertissen II schon enttäuscht von der Vorstellung seiner Jungs, die er als bislang schlechteste Saisonleistung bezeichnete. Da wollte er auch die jugendliche Unerfahrenheit nicht gelten lassen, denn auch die Illertisser Reservisten stellen eine ganz junge Truppe. „Aber wir wissen, dass wir es besser können“, peilt Eder nun den ersten Heimsieg an. Mit Urlaubs-Rückkehrer Stefan Heger kehrt auch ein Stück weit Erfahrung zurück. Der spielende Co-Trainer wird zumindest auf der Bank Platz nehmen. Der zuletzt angeschlagene Benedikt Berger ist wieder einsatzfähig.
Der SV Bad Heilbrunn hängt mit bislang nur vier Punkten ganz mit hinten drin, hat auswärts bislang alles verloren. Das 0:2 zuletzt gegen den SV Mering war die vierte Niederlage in Serie. Dabei wurden eine Vielzahl von Chancen liegen gelassen. Eine Besonderheit vermeldet Bad Heilbrunn mit Gerald Hillringhaus. Der Ex-Profi (unter anderem 17 Bundesliga-Einsätze für den FC Bayern München) saß mit seinem 57 Jahren zuletzt als Ersatztorwart auf der Bank.
Schiedsrichter: Florian Heilgemeir (Stadtbergen)


SC Olching - 1. FC Sonthofen (Sa 15:00)
Eine kurze Verschnaufpause konnte der 1. FC Sonthofen einlegen, nachdem das vergangene Wochenende spielfrei war. Ob die Unterbrechung ein Vorteil war? Es blieb auf jeden Fall Zeit, die ersten Spiele und insbesondere die 1:2-Niederlage beim SV Egg an der Günz gründlich aufzuarbeiten. „Wir haben in den vergangenen zwei Wochen hart trainiert und hoffen, dass das in Zukunft Früchte trägt“, sagt FCS-Trainer Benjamin Müller und ergänzt: „Der Appell an die Mannschaft lautet, dass eine kontinuierliche Steigerung her muss und wir in die Erfolgsspur zurückehren wollen.“
Laut dem 36-Jährigen konnte sein Team den Vorschusslorbeeren bis jetzt nur in ganz wenigen Phasen gerecht werden. Auch Mittelfeldmotor Manuel Wiedemann spricht davon, dass es nach der aus seiner Sicht „peinlichen Vorstellung“ gegen Egg, in den vergangenen Übungseinheiten so richtig zur Sache ging. „Für uns kann es in Olching nur ein Ziel geben: mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung drei Punkte zu holen.“ Bis auf die verletzten Jannik Keller und Neuzugang Spartak Sufaj stehen dabei aber alle Mann zur Verfügung. (dl)
Schiedsrichter: Benny Woock (St. Wolfgang)


FC Gundelfingen - TSV Jetzendorf (Sa 15:00)
Martin Weng ist quasi Vorreiter. Seit Juli können können nämlich alle Personen auf der Ersatzbank die rote Karte sehen, nicht nur Spieler – und in der Landesliga ist es Weng, Coach beim Landesligisten FC Gundelfingen, den es als ersten in dieser noch jungen Saison schon getroffen hat.
Die Gundelfinger müssen im Heimspiel gegen den TSV Jetzendorf zwar nicht komplett auf ihren Coach verzichten, ab 30 Minuten vor dem Anpfiff darf Weng wegen seiner Sperre allerdings keinen Kontakt zu seinen Schützlingen haben und sich auch nicht im Innenraum des Schwabenstadions oder in der Nähe der Kabine aufhalten. „Das Urteil wurde mir sogar per Einschreiben zugestellt, da fühlt man sich schon ein Stück weit kriminalisiert“, sagt Weng und ist sich sicher, „dass diese Regeländerung bei den Profis ganz anders umgesetzt wird als bei uns Amateuren. Ein guter Schiri braucht die rote Karte für die Bank nur in Ausnahmefällen, für andere ist es nur der Ersatz für mangelhafte Kommunikation.“
Das Urteil müssen die Gundelfinger so hinnehmen, weshalb Weng sich ein ungestörtes Plätzchen auf der Tribüne oder dem Wall suchen wird. „Ich bezweifle aber, dass ich einfach nur so dasitzen und mir das Spiel in Ruhe anschauen kann“, so der Coach, der unabhängig davon sein Team auf die Jetzendorfer gut vorbereitet sieht. „Der Gegner ist kein typischer Aufsteiger, er versucht auch mit dem eigenen Ball Akzente zu setzen“, hat Weng bei seiner Beobachtung festgestellt, doch Akzente wollen auch seine immer noch an der Tabellenspitze stehenden Schützlinge setzen. „Die Trainingswoche war klasse, da war richtig Zug drin“, so Weng, dem diesmal im Gegensatz zu den vergangenen Partien Fabio Kühn und Julian Elze wieder voll einsatzfähig zur Verfügung stehen. Dafür fallen Michael Grötzinger und Manuel Müller für zwei Spiele aus.
Schiedsrichter: Patrick Höpfler (Zell-Bruck)


FC Garmisch-Partenkirchen - SC Ichenhausen (Sa 15:00)
An die weiteste Fahrt der gesamten Spielzeit haben die Ichenhauser keine allzu guten Erinnerungen. 0:3 unterlagen sie in der vergangenen Saison beim 1.FC Garmisch-Partenkirchen. Und da sie auch das Heimspiel gegen die Oberbayern 1:4 vergeigten, gaben sie alle sechs Punkte ab an eine Mannschaft, die letztlich nur dank einer merkwürdigen Abstiegsregel und eines Relegations-Marathons auf dieser Spielebene bleiben durfte. Wie stark die Werdenfelser diesmal vor heimischer Kulisse sind, davon können sich die Königsblauen vor Ort überzeugen.
Laut ihrem Sportlichen Leiter Rudi Schiller wollen es die Ichenhauser auf jeden Fall „besser machen als in der vergangenen Runde. Da waren wir in Garmisch selbst schuld an unserer Niederlage“. Allerdings beklagen die Königsblauen zum ersten Mal in dieser Saison einen nennenswerten Personal-Engpass. Dass Julian Riederle, Denis Nickel und Marco Schlittmeier ausfallen, ist bekannt. Darauf konnte sich Trainer Oliver Unsöld schon länger einstellen. Zusätzlich muss er Kilian Kustermann und Alexander Sigl ersetzen. Womit als einziger Angreifer Mateusz Staron verbleibt. Es sei denn, Stefan Strohhofer rotiert einmal mehr aus der Innenverteidigung ins Sturmzentrum – der 32-Jährige ist es inzwischen ja gewohnt.
Dass die Mannschaft die ständigen taktischen Umstellungen überhaupt mitgehen kann, hat natürlich zwei Ursachen: Auf der einen Seite einen Coach, der akribisch an Erfolg versprechenden Matchplänen arbeitet und auf der anderen Seite einen Kader, der entsprechend wissbegierig ist und während der Einheiten gut mitzieht. Beides ist beim SCI gegeben und deshalb bemerkt Unsöld vor der weiten Auswärtsfahrt selbstbewusst: „Wenn Spieler fehlen, müssen eben andere in die Bresche springen. Und wir müssen immer schauen, das wir uns taktisch gut verkaufen.“ (ica) Lokalsport GZ
Schiedsrichter: Alexander Schkarlat (Weidenbach)

Machte seine Sache in den beiden vergangenen Partien gegen Durach und Ichenhausen ausgezeichnet: VfR-Schlussmann Maximilian Oswald. Ob der Neuburger auch im Spitzenspiel gegen Illertissen im Kasten stehen wird, wollte sein Trainer noch nicht verraten.
Machte seine Sache in den beiden vergangenen Partien gegen Durach und Ichenhausen ausgezeichnet: VfR-Schlussmann Maximilian Oswald. Ob der Neuburger auch im Spitzenspiel gegen Illertissen im Kasten stehen wird, wollte sein Trainer noch nicht verraten. – Foto: Ernst Mayer

VfR Neuburg - FV Illertissen II (Sa 15:00)
Es läuft. Sowohl der VfR Neuburg als auch der FV Illertissen II sind im August noch ohne Punktverlust, beide Teams konnten ihre jüngsten drei Spiele erfolgreich gestalten und sind dadurch in der Tabelle weit nach oben geklettert. „Wir sind glücklich mit den Punkten“, gibt sich FVI-Coach Markus Schaich betont sachlich. Man habe sich bereits ein kleines Polster auf die Gefahrenzone erspielt und Schaich kann in Ruhe mit seiner Mannschaft arbeiten. „Wir sind klarer Außenseiter, es ist nur auf dem Papier ein Topspiel“, stapelt der Coach vor der Partie in Neuburg tief. Für ihn ist es eine echte Herausforderung sich mit einem Großen der Liga zu messen. Auf Hilfe von den „eigenen Großen“ kann Schaich diesmal nicht bauen, die Regionalligatruppe des FVI ist selbst beim VfB Eichstätt im Einsatz.
Tiefstapeln ist beim VfR Neuburg nicht angesagt, wozu auch der jüngste Auftritt beim SC Ichenhausen (1:0) beigetragen hat. „Das war eine sehr, sehr starke Leistung gegen einen guten Gegner“, sagt VfR-Trainer Christian Krzyzanowski. Einreihen in das starke Ensemble kann sich Torwart Maximilian Oswald. Der hatte in den ersten Saisonspielen stets auf der Bank gehockt, bevor er dann zweimal 90 Minuten durchspielen durfte – und nur einen Gegentreffer zulassen musste. Der Grund: Dominik Jozinovic, der zu Beginn der Saison wie der Stammtorhüter aussah, war für eine Partie und die anschließende Trainingswoche verhindert. Allerdings: So etwas wie einen klassischen Stammtorhüter gibt es beim VfR gar nicht. Denn Krzyzanowski will zwei Torhüter, die sich im Training und im Kampf um den Platz im Tor gegenseitig fordern – und so besser werden. Wer diesmal im Kasten steht, ist noch offen. (jürs, cf) Lokalsport IZ / Lokalsport NR
Schiedsrichter: Maximilian Riedel (FC Horgau)


SV Mering - FC Kempten (Sa 17:00)
Dank des 2:0-Erfolges beim Aufsteiger SV Bad Heilbrunn befindet sich der SV Mering wieder in etwas ruhigerem Fahrwasser. Und das möchte man, wenn es nach den Verantwortlichen geht, so schnell auch nicht wieder verlassen. Doch vor dem Duell mit dem FC Kempten haben die Meringer einige Sorgen.
Drei Spieler stehen MSV-Trainer Ajet Abazi nämlich sicher nicht zur Verfügung. Lukas Krebold fällt mit einer Handverletzung aus, Maximilian Lutz weilt ebenso im Urlaub wie Moritz Neumann. „Was Lukas Krebold betrifft, mussten wir zudem die Hiobsbotschaft verkraften, dass er uns ab dem 1. September aus beruflichen Gründen fehlen wird“, führte Ajet Abazi aus. Dem 43 Jahre alten Coach drohen zudem weitere Ausfälle. Simon Spicker plagte sich die Woche über mit Magen-Darm-Problemen herum und hinter seinem Einsatz steht ebenso ein Fragezeichen wie hinter dem von Manuel Utz. Den Stürmer, mit vier Toren bislang bester MSV-Torjäger, plagen Oberschenkelprobleme. „Sein Ausfall würde uns schon schmerzen“, musste Abazi zugeben. Doch neben all diesen sicheren und möglichen Ausfällen gibt es auch positive Nachrichten, denn mit Fatih Cosar und Noah Kusterer kehren zwei Urlauber zurück.
Trotzdem ist für Kemptens Spielertrainer Matthias Jörg die Favoritenrolle klar verteilt. „Selbst wenn wir in Bestbesetzung antreten könnten, wäre es schwierig in Mering zu punkten. Das ist eine durchwegs etablierte und erfahrene Truppe”, so Jörg, dem die eigene Personalsituation reichlich Kopfzerbrechen bereitet. Durch Urlaub und zahlreiche Verletzungen fehlt mehr als die halbe Mannschaft, sodass er unter der Woche gar nur mit sechs Spielern trainieren konnte. Deshalb müssen Akteure der Reserve und der A-Junioren aushelfen. Wie etwa Eigengewächs Moritz Heinle, das zuletzt bereits eine Halbzeit gegen Olching spielte und dabei eine starke Leistung zeigte. Möglicherweise kann auch Etem Sahin wieder auflaufen. „Er fährt direkt nach seinem dreiwöchigen Urlaub nach Mering. Wenn er pünktlich ankommt, muss er möglicherweise in der Startelf ran”, erklärt Jörg die prekäre Situation. Phillip Simon kann dagegen nur eine Halbzeit spielen und dann direkt zum Flughafen. (pkl, fck) Lokalsport FA
Schiedsrichter: Sascha Reus (Reichenberg)


SV Egg an der Günz - TuS Geretsried (So 15:00)
Doppelt motiviert geht der SV Egg in das Heimspiel gegen den TuS Geretsried. Zwei Mal verloren die Günztaler in der vergangenen Saison gegen die Oberbayern. Das alleine wäre schon ein ausreichender Grund für eine Wiedergutmachung, doch diesmal kommt noch die jüngste 1:2-Niederlage des SVE beim TSV Jetzendorf dazu. Unkonzentriertheiten in der eigenen Abwehr und beim letzten Pass vor des Gegners Tor wurden als Ursache für die Pleite ausgemacht. Nach einer Serie von zehn Punkten aus vier Spielen standen Trainer Christian Müller & Co. somit erstmals wieder mit leeren Händen da und verpassten den Sprung nach ganz weit oben in der Tabelle.
Auch die ansonsten spielstarken Geretsrieder konnten zuletzte nicht überzeugen und kamen gegen die noch sieglose SpVgg Kaufbeuren nicht über ein mageres 0:0 hinaus. Zumindest aus Sicht des SV Egg sollen nun endlich die ersten drei Zähler gegen Geretsried eingefahren und die kleine Heimserie von zwei Siegen hintereinander ausgebaut werden. (jürs) Lokalsport IZ
Schiedsrichter: Florian Wernz (Langerringen)


TSV Gilching-Argelsried - VfB Durach (So 15:00)
0:6 Tore, drei Niederlagen in drei Partien – zuhause ist mit dem TSV Gilching derzeit kein Staat zu machen. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille, denn auswärts haben die Oberbayern bereits vier Mal gewonnen. Nun soll gegen den Aufsteiger VfB Durach endlich auch der erste Heimsieg her. Und der Moment scheint günstig.
„Vor Selbstbewusstsein strotzt bei uns natürlich gerade niemand“, weiß der Sportliche Leiter des zuletzt etwas gebeutelten VfB Durach, Stefan Feneberg. Was direkt mit den vier Niederlagen in Serie zusammen hängt. Deshalb fordert Coach Alexander Methfessel von seinen Schützlingen, sich die Grundtugenden des VfB-Spiels ins Gedächtnis zu rufen. Dies sei ein körperlich robusteres und mannschaftlich geschlossenes Auftreten.
Zwar müssen die Duracher diesmal auf Markus Settele und Lukas Kohler verzichten, dafür kehren Manuel Methfessel und Tobias Segerer in den Kader zurück.
Schiedsrichter: Nico Keiser (Haching)

Aufrufe: 023.8.2019, 21:59 Uhr
Walter BruggerAutor