2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
"Spiele"-Boss Manfred Maier (links) heißt Tom Reichvilser bei den Schwarz-Weißen willkommen
"Spiele"-Boss Manfred Maier (links) heißt Tom Reichvilser bei den Schwarz-Weißen willkommen

Veldens Ex-Torjäger wechselt zur "Spiele"

Thomas Reichvilser stößt bereits im Auswärtskampf beim TSV Eintracht Karlsfeld zum schwarz-weißen Kader

Was sich in den letzten Wochen bereits abzeichnete, ging bei der SpVgg Landshut zwischenzeitlich über die Bühne. Nach einem fast einjährigen Auslandssemester in den USA wechselt der ehemalige Torjäger des Bezirksligisten TSV Velden, Thomas Reichvilser, zum Landesligisten in die Drei-Helmen-Stadt und stößt dort bereits im Auswärtsduell beim TSV Eintracht Karlsfeld zum Kader.

Der 23-Jährige absolvierte sein letztes Spiel beim seinem Heimatverein TSV Velden, dessen Trikot er seit dem frühesten Nachwuchsalter trug, im November 2017. In der Saison davor ging er mit insgesamt 21 Toren in 29 Partien hinter dem Geiselhöringer Bartosz Konarski als zweitbester Bezirksligaschütze hervor. Am Landshuter Hammerbach nimmt er jetzt eine neue sportliche Herausforderung in Angriff und freut sich darauf: „Schon das erste Training unter Peter Gaydarov hat viel Spaß gemacht und ich will mich entsprechend beweisen“, so der Neuzugang. „Da hat Tom bereits seine Qualitäten vor dem Tor aufblitzen lassen. Mit seiner Spielweise werden wir deutlich variabler. Er ist ein klassischer Strafraumstürmer mit einer stattlichen Körpergröße und einem guten Kopfballspiel. Diese Komponente fehlte uns bislang“, setzt unterdessen Landshuts Cheftrainer Peter Gaydarov einige Erwartungen in den 1,88 Meter-Angreifer. Im Visier hatte er ihn schon während seiner Zeit als Trainer beim TV Aiglsbach. Noch erwartet Gaydarov keine Wunderdinge von ihm: „Angesichts seiner längeren Spielpause wird das seine Zeit brauchen. Ich glaube aber nach wie vor, dass Tom sowohl sportlich als auch menschlich eine Bereicherung für uns sein wird“. Thomas Reichvilser verhehlt unterdessen nicht, dass er seinen Ex-Klub TSV Velden nicht ganz ohne Wehmut verlässt: „Ich habe dem Verein einiges zu verdanken und eine Menge schöner Jahre sind nicht so einfach weg zu wischen. Ich drücke dem TSV jedenfalls die Daumen, dass er im Abstiegskampf die Kurve noch kriegt“.

Aufrufe: 05.10.2018, 12:04 Uhr
Norbert HerrmannAutor