In der Vorrunde mangelte es dem TB Uphusen an Effektivität im Abschluss, da ein Torjäger im Kader von Fabrizio Muzzicato fehlte. Thomas Celik fiel langfristig aus und verließ den Verein im Winter auch noch in Richtung Verden. Die Youngster Shamsu Mansaray und Leon Krämer kamen über gute Ansätze nicht hinaus.
Mit Nils Laabs konnte der TBU nun einen Hochkaräter an den Arenkamp locken. Der 34-Jährige hat eine Menge Regionalliga-Erfahrung vorzuweisen. Er stürmte bereits für den VfL Wolfsburg II, den FC Oberneuland, den VfB Oldenburg und zuletzt für den SSV Jeddeloh. Hier sorgte er vor allem in der vergangenen Spielzeit für Furore, als ihm hervorragende 15 Saisontore gelangen. Sein Lauf hielt in der laufenden Saison jedoch nicht an. Laabs brachte es nur auf zehn Einsätze, wobei er einen Treffer erzielte.
Der Wunsch nach einer Veränderung und der daraus folgende Wechsel zum TB Uphusen kam nicht unerwartet. Laabs war vor seiner Zeit in Jeddeloh beim Bremer SV aktiv, wo er bereits mit Trainer Muzzicato und einem Großteil des Kaders zusammenarbeitete. Beim Zehntplatzierten der Oberliga trifft er zudem auf seinen Bruder Ole, der das Kapitänsamt inne hat. Das Brüderpaar dürfte somit Teil einer Achse sein, die dafür sorgen will, dass die Uphuser ihre Saison sorgenfrei über die Bühne bringen.
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