UPDATE: Regens Spielertrainer Schreder wirft Handtuch

Der aus dem TSV Lindberg hervorgegangene Spielgestalter, der in seiner Junioren-Zeit eines der größten Talente Niederbayerns war und sogar dem Kader der Bayernauswahl angehörte, übernahm den Trainerposten bei den Kreisstädtern im Sommer 2017. In den drei Saisonen, in denen der frühere Ruhmannsfeldener Bezirksoberligakicker die Blau-Weißen coachte, sprang zweimal (2017/2018 & 2019/2021) die Vizemeisterschaft heraus. In der aktuellen Runde soll es mit der ersehnten Rückkehr in die Bezirksliga klappen, die nach dem holprigen Start aber ein ambitioniertes Unterfangen werden wird. "Es ist ein rein ergebnistechnischer Rücktritt meinerseits. Mehr gibt es zu dieser Sache nicht zu sagen", ließ Reinhard Schreder wissen.

"Reinhard hat beim TSV Regen vier Jahre lang einen Top-Job gemacht und es gab von Vereinsseite nie eine Trainerdiskussion. Unser Start ist nicht gut, aber das hat Gründe. Uns haben in den ersten drei Spielen wichtige Leistungsträger gefehlt, deshalb hat es gehakt. Reinhard wollte aber ein Zeichen setzen und hat deshalb zu unserem Bedauern die Reißleine gezogen. Wir konnten uns jedoch mit ihm darauf verständigen, dass er uns als Spieler erhalten bleibt", informiert Regens Spartenleiter Andreas Greil, der gemeinsam mit Co-Spielertrainer Daniel Völkl das Coaching beim nächsten Match am Freitagabend beim punktlosen Neuling SV Perkam übernehmen wird. Wer die Schreder-Nachfolge antreten wird, steht noch nicht fest. "Wir haben einen Kandidaten im Auge, mit dem wir uns zusammensetzen werden. Es wäre super, wenn das klappen würde", lässt Greil wissen.