Am Mittwoch hatte Drittligist VfR Aalen die SpVgg Unterhaching mit 4:1 bezwungen – jetzt folgte mit dem 0:4 bei Preußen Münster sofort wieder der Rückschlag. „Münster hat verdient gewonnen, weil sie in den entscheidenden Momenten entschlossener waren“, sagte VfR-Trainer Rico Schmitt, der auf Nick Fennell (Zerrung im Nackenbereich) verzichten musste. Der Rückstand des VfR auf einen Nichtsabstiegsplatz ist nun wieder von sieben auf acht Punkte angewachsen.
Regionalligist SSV Ulm 1846 hat sich in einem wenig ansehnlichen Spiel vor 1014 Zuschauern gegen Wormatia Worms mit 1:0 durchgesetzt. „Es war ein Arbeitssieg, nicht mehr und nicht weniger“, sagte Ulms Verteidiger Johannes Reichert. Unterdessen laufen die Personalplanungen bei den Spatzen. Am Saisonende laufen die Verträge von David Kammerbauer, Tino Bradara, Luigi Campagna, Alper Bagceci, Marcel Schmidts, Marcel Schmitt und Thomas Rathgeber aus.
15 Oberliga-Spiele in Serie war der SGV Freiberg ungeschlagen – mit dem 0:1 gegen den SSV Reutlingen musste das Team von Trainer Ramon Gehrmann wieder eine Niederlage hinnehmen. „Der Sieg für den SSV geht in Ordnung. Wir haben uns zu wenig klare Chancen herausgespielt. Das sollte sich am kommenden Samstag beim Derby in Bissingen ändern“, sagte Gehrmann. Offensivmann Hakan Kutlu (Syndesmosebandriss) fällt bis Rundenende aus, Mittelfeldspieler David Müller (Knöchelverletzung) hofft, in Bissingen wieder am Ball zu sein.
Den Reutlinger Auswärtssieg vor 724 Zuschauer sicherte ein Tor von Daniel Elfadli (21), vor der Saison von Verbandsligist SKV Rutesheim gekommen. Durch den Dreier übernahm die Mannschaft von Trainer Teo Rus die Tabellenführung. „Wir dürfen jetzt keinen Millimeter nachlassen“, fordert Reutlingens Sportlicher Leiter Giuseppe Ricciardi.
Auch für den 1. Göppinger Sportverein ging eine Serie zu Ende. Nach zwölf ungeschlagenen Spielen verlor das Team von Trainer Gianni Coveli beim 1. CfR Pforzheim mit 1:2. „Die Niederlage ist sehr ärgerlich, wir sind zu spät aufgewacht“, klagte GSV-Kapitän Oliver Stierle.
Oberligist Normannia Gmünd, der am kommenden Samstag (14 Uhr) die Stuttgarter Kickers empfängt, konnte mit dem 0:0 bei der Neckarsulmer Sport-Union gut leben – im Gegensatz zu den Gastgebern: „Natürlich sind wir enttäuscht, wir hatten uns fest vorgenommen, das Spiel zu gewinnen. Im Abstiegskampf geht es darum, solche Rückschläge wegzustecken und nach vorne zu schauen“, sagte NSU-Sportdirektor Marco Merz.
Regionalligist 1. FC Saarbrücken bleibt Tabellenführer Waldhof Mannheim auf den Fersen: Beim 4:0 gegen den TSV Steinbach traf Ex-Kickers-Spieler Marcus Mendler zweimal für den FCS.Vereinsverwalter werden und eigenen Verein bei FuPa präsentieren: www.fupa.net/stuttgart/anmelden
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