2024-05-02T16:12:49.858Z

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Unser Mann am Ball - Splitter von den Plätzen in der Region. Foto: Rinke
Unser Mann am Ball - Splitter von den Plätzen in der Region. Foto: Rinke
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Unser Mann am Ball

Splitter von den Plätzen in der Region

+++ SG Sonnenhof Großaspach mit dem bereits zehntem Unentschieden +++ SSV Ulm 1846 schlägt Stadtallendorf +++ TSG Backnang erzielt nach sechs torlosen Spielen wieder einen Treffer +++

"Unser Mann am Ball" - die regelmäßig wiederkehrende Rubrik mit Splittern aus der Region. Jürgen Frey von den Stuttgarter Nachrichten ist ganz nah dran an der Szene und berichtet, was auf und neben den Plätzen in der Region passiert. Wenn Ihr News, Termine oder Wissenswertes für ihn habt, einfach eine Mail an stuttgart@fupa.net.

Die Fußballer der SG Sonnenhof Großaspach bleiben die Remiskönige der dritten Liga: Das 1:1 gegen Eintracht Braunschweig bedeutete im 14. Saisonspiel das zehnte Unentschieden. Die SG ist damit zu Hause weiter ungeschlagen, zudem gab es im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Florian Schnorrenberg erneut keine Niederlage. „Wir haben gegen eine starke Braunschweiger Mannschaft gespielt. Obwohl wir noch den Ausgleich bekommen haben, bin ich zufrieden mit unserer Leistung“, sagte der Coach.

Auch Drittligist VfR Aalen konnte beim Wiedersehen mit seinem Ex-Stürmer Gerrit Wegkamp mit dem 1:1 bei den SF Lotte gut leben. „Wir sind seit drei Auswärtsspielen ungeschlagen, auch wenn wir heute dem Spielverlauf nach sehr gerne drei Punkte mitgenommen hätten“, sagte VfR-Coach Argirios Giannikis.

Drittligist Karlsruher SC hat sich mit einem 2:1-Sieg gegen die Würzburger Kickers aus dem alten Wildparkstadion verabschiedet. An diesem Montag rollen die Bagger an und beginnen mit dem Abriss der ersten Tribünen und Flutlichtmasten. Gefeierter Mann vor 24 317 Zuschauern war KSC-Doppeltorschütze Marvin Pourié, der in der vergangenen Winterpause vom dänischen Club Randers FC nach Baden gekommen war.

Kein guter Einstand für Horst Steffen als neuer Trainer von Regionalligist SV Elversberg: Beim Aufsteiger TSG Balingen setzte es ein 0:2. „Das Zweikampfverhalten und unser Spiel in die Tiefe müssen besser werden. Nur mit Fußballspielen geht es nicht“, sagte der ehemalige Coach der Stuttgarter Kickers. SVE-Torwart Frank Lehmann, ein gebürtiger Balinger, beschönigte nichts: „Wir haben uns von der TSG abkochen lassen. Sie zeigte einfach mehr Leidenschaft.“

Vier Tage nach dem 1:5 im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf hat Regionalligist SSV Ulm 1846 durch ein Tor von Abwehrspieler Michael Schindele bei Eintracht Stadtallendorf mit 1:0 gewonnen. Der eingewechselte Neuzugang Albano Gashi feierte im Team von Trainer Holger Bachthaler sein Punktspieldebüt.

Marcus Meyer, früher SSV Reutlingen, erzielte beim 3:3 bei Regionalliga-Spitzenreiter Waldhof Mannheim alle drei Tore für Schlusslicht Astoria Walldorf.

Oberligist 1. Göppinger SV bleibt durch das 2:2 gegen den FC Nöttingen auch im siebten Spiel hintereinander ungeschlagen. „Gegen ein starkes Team war das ein Spiel auf Augenhöhe. Schade, dass wir nach dem 2:1 gleich das 2:2 kassierten“, sagte GSV-Abwehrchef Oliver Stierle.

Ausgerechnet der ehemalige Reutlinger Andreas „Bobo“ Mayer traf mit einem klasse 22-m-Schuss für Oberligist Normannia Gmünd zum 1:1-Endstand gegen den SSV Reutlingen. „Wir haben nie aufgegeben, aber es war sogar mehr drin“, sagte der 37-Jährige. Über die Gmünder Schützenhilfe freute sich auch Martin Braun (49), der Sportliche Leiter der Stuttgarter Kickers: „Bobo ist einfach unverwüstlich. Er ist der einzige Spieler, gegen den ich gespielt habe, der immer noch aktiv am Ball ist.

Verbandsligist SV Breuningsweiler hat eine Woche nach dem 0:10 beim SSV Ehingen Süd gegen den FC 07 Albstadt knapp mit 0:1 verloren. Vom 1. Januar an übernimmt Toni Guaggenti den Aufsteiger. Niko Rummel, derzeit allein verantwortlich, wird dann wieder spielender Co-Trainer. Guaggenti war früher in der Regionalliga am Ball, zuletzt war dem 50-Jährigen mit dem TSV Schwaikheim der Landesliga-Aufstieg gelungen.

Oberligist TSG Backnang ist nach sechs Spielen ohne Torerfolg wieder ein Treffer gelungen. Der Jubel darüber war allerdings nicht besonders groß: Beim SV Linx setzte es ein 1:4.

„Wir sind untergegangen wie die ‚Titanic‘“, hatte Ex-VfB-Profi Timo Wenzel, der Trainer von Bayern-Regionalligist FC Schweinfurt 05, nach dem 0:5 beim FC Pipinsried gesagt. Jetzt tauchte er mit seinem Team wieder auf – und holte beim FV Illertissen ein 2:2.

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Aufrufe: 05.11.2018, 09:45 Uhr
Stuttgarter Nachrichten / Jürgen FreyAutor