Unser Mann am Ball

"Unser Mann am Ball" - die regelmäßig wiederkehrende Rubrik mit Splittern aus der Region. Joachim Klumpp von den Stuttgarter Nachrichten ist ganz nah dran an der Szene und berichtet, was auf und neben den Plätzen in der Region passiert. Wenn Ihr News, Termine oder Wissenswertes für ihn habt, einfach eine Mail an stuttgart@fupa.net.

Nichts war’s mit dem Start der SGS Großaspach ins neue Fußballjahr. Das Spiel der dritten Liga gegen Hansa Rostock musste Samstagfrüh infolge starken Schneefalls kurzfristig abgesetzt werden, „Am Freitagnachmittag herrschten hier für die Jahreszeit und die zuvor anhaltenden Regentage noch optimale Bedingungen“, sagte Großaspachs Geschäftsführer Thomas Deters. „Wir hätten eine Entscheidung im Sinne aller Fans gerne früher herbeigeführt“, sagte er vor allem mit Blick auf die Gäste. „Sie kann allerdings nicht von den Vereinen, sondern nur vom Schiedsrichter und dem DFB getroffen werden.“ Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

Der Ligarivale VfR Aalen konnte zwar spielen, kehrte aber mit einer 2:3-Niederlage aus Halle zurück. „Wir haben trotzdem eine gute Moral gezeigt“, sagte der zum Saisonende scheidende Trainer Peter Vollmann. Nun steht auch sein Nachfolger fest – er heißt Argireos Giannikis. Der 37- jährige Grieche trainiert zurzeit noch den Regionalligisten RW Essen.

Souverän – mit drei Siegen und ohne Gegentor – gewann Regionalligist SSV Ulm 1846 das Blitzturnier in Göppingen, wo neben den Ulmern der FSV Bissingen, der TSV Ilshofen und der Veranstalter SV Göppingen am Start waren. Jeder spielte gegen jeden über 45 Minuten. „Wir agierten gut in der Abwehr, aber im Offensivbereich haben wir zu wenig Tore geschossen“, sagte der nur bedingt zufriedene Sportliche Leiter Lutz Siebrecht.

Am Samstagnachmittag bestritt der VfB Stuttgart II sein erstes Testspiel in der Vorbereitung für die Regionalliga Südwest. Auf dem Kunstrasen am Clubzentrum gab es ein 0:0 gegen den Oberliga-Tabellenführer TSG Balingen. „Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft zufrieden, zumal wir auch die besseren Chancen hatten“, sagte Trainer Andreas Hinkel, der in der Pause munter durchwechselte. Nicolas Sessa, der zuletzt meistens bei den Profis trainiert hatte, stand in der ersten Hälfte auf dem Platz. Im Sturm, in dem nach dem Abgang von Torjäger ­Pascal Breier nach Rostock der Schuh drückt, spielten Caniggia Elva und Jan Ferdinand sowie Marco Stefandl und Dijon Ramaj.

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