„Underground of Berlin“: aus dem Brennpunkt in den Profifußball

Es geht um die „Goldene Generation“ rund um Änis Ben-Hatira, Chinedu Ede, Kevin Prince Boateng, Ashkan Dejagah und Patrick Ebert. Eine außergewöhnliche Geschichte über ein paar Berliner die es geschafft haben aus einem Brennpunkt in Berlin in den Profifussball zu rutschen.

Am 10. Dezember erscheint die erste Folge der DAZN-Doku-Serie. In den je 25 Minuten langen Folgen geht es um fünf Jungs die in einem schwierigen Umfeld in den 90er Jahren in Berlin lebten und gemeinsam den Weg aus dem Brennpunkt in den Profifussball gingen. Die Rede ist von der berühmten „Goldenen Generation“. Im Fokus der Serie „Underground of Berlin“ stehen Änis Ben-Hatira und Chinedu Ede, gemeinsam mit ihren Freunden Kevin Prince-Boateng, Ashkan Dejagah und Patrick Ebert.

Der Weg von Änis Ben-Hatira, Chinedu Ede und Kevin Prince-Boateng begann bei den Reinickendorfer Füchsen. Der von Ashkan Dejagah und unteranderem auch den zwei Jahre jüngeren Jerome Boateng startete bei Tennis Borussia. Sie alle gingen Ihren Weg über die Jugendmannschaften von Hertha BSC. Nach den ersten Schritten im Profifussball gingen die Wege der Jungs deutlich auseinander. Bundesliga, Premier League, Serie A, LaLiga sind die berühmtesten Bühnen auf denen die Jungs im Laufe Ihrer Karriere spielen konnten.

„Mir persönlich bedeutet die Serie sehr viel, weil das mit Abstand das ehrlichste und authentischste Projekt ist, was ich bislang umgesetzt habe. Vor allem im Vergleich mit früheren Interviews und Dokumentationen”, sagt Änis Ben-Hatira über die Serie. Zu Wort kommen in "Underground of Berlin" auch Matthias Sammer, Fredi Bobic, Michael Preetz oder "Zecke" Neuendorf, aber auch Schauspieler Frederic Lau oder Rapper Massiv.