TuS Lütmarsen verpflichtet Stephan Zänger als Coach

Beineke freut sich bereits auf den engagierten Coach und führt weiter aus. „Mit Stephan Zänger bekommen wir seit langer Zeit mal wieder einen Trainer an die Linie, dass war mir sehr wichtig. Es fehlt beim Spielertrainer einfach jemand der von außen beobachtet. Außerdem mag ich Trainer wie Stephan, die an der Linie mitfiebern und mit Herzblut bei der Sache sind. Wir hatten ja bereits nach dem Ende von Arif Göral gesagt, dass wir wahrscheinlich noch was machen werden an der Linie, dass ist hiermit vollzogen. Daniel Simon kehrt zurück ins zweite Glied und wird weiterhin als rechte Hand und Co-Trainer zur Verfügung stehen. Der Schritt mit Stephan Zänger war natürlich mit Daniel Simon abgesprochen, womit es keine Probleme geben wird. Wir bedanken uns ausdrücklich bei Daniel, dass er sofort zur Stelle war als es brannte und sind davon überzeugt, ihn irgendwann wieder als Haupttrainer bei uns zu sehen. Stephan Zänger wird im nächsten Heimspiel gegen den SV Drenke das erstmals in der Verantwortung stehen.“

Stephan Zänger meinte zu seinem Engagement. „Die Anfrage vom TuS Lütmarsen kam für mich schon etwas überraschend und ich brauchte einige Tage Bedenkzeit bis ich mich für diese Aufgabe entschieden habe. Das Kapitel Nieheim/West ist Geschichte und ich habe in der kurzen fußballfreien Zeit einfach zu sehr gemerkt, dass es ohne Fußball nicht geht und richtig Lust auf etwas Neues bekommen. Die Gespräche mit Dirk Beineke waren allesamt komplett positiv und ich konnte mir in Bergheim schon die ersten Eindrücke von der Truppe machen. Da es alles nun relativ rasch ging steht natürlich erst mal im Vordergrund, dass die Mannschaft und ich uns kennenlernen, aneinander gewöhnen und wir schnellstmöglich zu einer Einheit werden und die restlichen Spiele bis zur Winterpause möglichst erfolgreich gestalten. Ich bin absolut überzeugt davon, dass meine Art und Einstellung zum Fußball nach Lütmarsen passt. Ich freue mich auf diese Aufgabe, auf viele starke Fußballer in unseren Reihen und möchte mit der Mannschaft ebenfalls weiter daran arbeiten, dass der schlechte Ruf der vergangenen Jahre durch gute Leistungen und Disziplin vergessen gemacht wird.“