2024-04-30T13:48:59.170Z

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– Foto: Andre Peters
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TuS Jahn Hilfarth hält an Aufstiegsziel fest

Beim TuS Jahn Hilfarth verfolgt Trainer Claus Richter nach wie vor das Ziel Aufstieg in die A-Liga.

KREISLIGA B2

In der Kreisliga B 2 hatte die Jahn-Elf über viele Wochen die Tabelle angeführt. „Wir sind fußballerisch nicht die beste Mannschaft“, sagt Claus Richter. Sein Team lebt mehr von der Physis und ist sehr laufstark. Doch in den letzten Wochen der Hinrunde ist einiges „eingebrochen“. Einige Leistungsträger waren längere Zeit mit Verletzungen ausgefallen – Richter nennt hier Simon Sodekamp, Sven Süßmilch und Dustin Rätsch, während Jahn Cevahir noch kein Spiel bestreiten konnte –, bei anderen sind beruflich Schichtdienste hinzugekommen. Durch Verletzungen wird Sascha Liesen zurückgeworfen. „Er hat in den letzten beiden Spielen mit Schmerzen durchgehalten“, so Richter.

Aus dem großen Kader von mehr als 20 Spielern hatte der Trainer nur noch zehn bis elf Leute bei den Übungseinheiten. „Der Leistungsabfall war zu sehen, und das hat sich bestätigt“, blickt der Trainer zurück. So hatte man bei Concordia Haaren (2:7) zweimal einen Rückstand aufgeholt, die Chance zum 3:2 verpasst, und war nach dem dritten Gegentor „zusammengebrochen“. Claus Richter war heilfroh, dass danach die Winterpause begann.

Zur Rückrunde verstärkt sich der TuS Jahn mit zwei Spielern von Viktoria Doveren. Auf Christoph Görtz und Fabian Weckauf freut sich der Trainer, nachdem er mit einem anderen Doverener beste Erfahrungen gemacht hat. Felix Grauke, der zu Saisonbeginn kam, hat sich als enorm laufstark erwiesen. Zusätzlicher Aspekt: Das Durchschnittsalter der Jahn-Elf ist hoch. Da tun junge Leute gut. Wenn die Verletzten zurückkommen, wird auch der Konkurrenzkampf wiederbelebt. Claus Richter hofft auf eine Trainingsbeteiligung von 16 bis 17 Spielern. Und er wünscht sich, dass sich in seiner Mannschaft Spieler herauskristallisieren, die auf dem Platz das Heft in die Hand nehmen. „Wir müssen uns an Waldfeucht-Bocket orientieren“, sind die Hilfarther in der Tabelle in der Verfolgerrolle. Die Spitzengruppe ist ohnehin „ausgedehnt“. Richter: „Es sind sieben Mannschaften auf Augenhöhe, da kann jeder jeden schlagen.“

Aufrufe: 028.12.2019, 10:00 Uhr
AZ/ANAutor