2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligavorschau
Zwei Einsätze hat der TuS Berge an diesem Wochenende: Am Freitag empfängt die Mannschaft von TuS-Kapitän Tim Fiebig (links) SV Quitt Ankum II, am Sonntag kommt der Tabellenführer aus Rulle an den Buchbach.Foto: Rolf Kamper/Archiv
Zwei Einsätze hat der TuS Berge an diesem Wochenende: Am Freitag empfängt die Mannschaft von TuS-Kapitän Tim Fiebig (links) SV Quitt Ankum II, am Sonntag kommt der Tabellenführer aus Rulle an den Buchbach.Foto: Rolf Kamper/Archiv

TuS Berge greift Tabellenplatz drei an

Quakenbrück hofft in Bramsche auf Leistungssteigerung - Bippen und Merzen II liefern sich Kellerduell

Mit dem 15. Spieltag feiert die Kreisliga Nord an diesem Wochenende Saisonhalbzeit. Dabei greift Berge Platz drei an, während Quakenbrück in Bramsche auf eine Leistungssteigerung hofft und Bippen und Merzen II ein Kellerduell liefern.

TuS Berge - SV Quitt Ankum II. Vor dem Spiel gegen Ankum deklariert TuS-Trainer Torsten Strieder Ankum II als Angstgegner. ,,Vergangene Saison haben wir dagegen zweimal verloren", so Strieder, der die Quitt-Reserve nicht ins Spiel kommen lassen möchte. ,,Dann sind sie gefährlich." Hingegen will Quitt-Trainer Norbert Grüter kompakt stehen. ,,Wir wollen aber nicht nur verteidigen, sondern auch nach vorne spielen", so der Quitt-Coach.

Eintracht Neuenkirchen - TSV Venne. Nach dem schwachen Auftritt bei der 1:2-Niederlage in Engter empfängt Eintracht Neuenkirchen die noch ungeschlagene Mannschaft aus Venne. ,,Wenn alles passt, haben wir die Möglichkeit, Venne zu schlagen", meint Eintracht-Trainer Thorsten Marunde-Wehmann. Dabei hofft der Neuenkirchener Trainer auf den Heimbonus, da die Eintracht derzeit zweitstärkste Heimmannschaft ist.

Bippener SC - BW Merzen II. Ein echtes Kellerduell steigt Freitag in Bippen. So empfängt der BSC, der zu Hause noch ohne Punktgewinn ist, die Löwen-Reserve, die immer noch auf den ersten Saisonsieg wartet. ,,Es kann nur der erste Sieg werden", hofft Merzens Coach Peter Deters auf die Bestätigung der Leistung vom Kalkriese-Spiel. Sein Gegenüber, Mark Bramsche ist nach dem 2:1-Sieg beim QSC ebenfalls bester Dinge. ,,Die Möglichkeit zu gewinnen, ist da", so der BSC-Spielertrainer.

SF Lechtingen - SV Quitt Ankum II. Quitt-Trainer Norbert Grüter erwartet beim Auswärtsspiel in Lechtingen einen hoch motivierten Gegner. ,,Nach der Niederlage in Venne wird Lechtingen alles daran setzen, um ganz oben dran zu bleiben", so Grüter. Um bei den Sportfreunden eine Chance zu haben, müsse seine Mannschaft die Zweikämpfe suchen, nah dran sein und die Lechtinger Spieler früh stören.

SG Voltlage - SC Achmer. Seit drei Spielen wartet die SG Voltlage wieder auf einen Dreier. Den soll es nun am Wochenende gegen den SC Achmer geben. ,,Es wird mal wieder Zeit. Wir haben in dieser Saison sehr oft remis gespielt. Aber diese Unentschieden bringen uns nicht weiter", so SG-Trainer Ulrich Elseberg. Gegen Achmer müsse sein Team vor allem auf Offensivspieler Julian Bury aufpassen.

TuS Berge - Eintracht Rulle. Nach dem Freitagsspiel gegen Ankum II kommt mit Eintracht Rulle ein anderes Kaliber nach Berge. ,,Rulle ist momentan das Nonplusultra der Liga. Dagegen zu punkten, wäre auf jeden Fall Bonus", meint Berges Trainer Torsten Strieder. Dabei hofft er auf einen ,,schlechten" Tag der Ruller und warnt gleichzeitig vor der starken Ruller Offensive, die bereits 55 Tore erzielt hat.

SG Ostercappeln - Spvg. Fürstenau. Die Spielvereinigung aus Fürstenau reist am Sonntag zur SG Ostercappeln. ,,Das wird eine ganz schwere Aufgabe", meint Fürstenaus Trainer Jürgen Frantzen vor der Partie. Dennoch hofft er auf ,,Überraschungspunkte", um sich ein Polster zu erarbeiten und weiter vom Tabellenende zu lösen. ,,Aber dafür muss alles passen", meint der Fürstenauer Trainer vor dem Gang nach Ostercappeln.

FCR Bramsche - Quakenbrücker SC. Nach der 1:2-Schlappe gegen Bippen ist der Quakenbrücker SC nun in Bramsche zu Gast. ,,Gegen Bippen war unsere Leistung ganz, ganz schlecht. Um in Bramsche etwas mitzunehmen, muss eine deutliche Leistungssteigerung her", meint QSC-Trainer Stefan Kathmann. Darüber hinaus sei es notwendig, Punkte zu sammeln, damit der Abstand nach oben nicht zu groß werde.

Aufrufe: 06.11.2014, 13:42 Uhr
Christoph Schillingmann, Bersenbrücker KreisblattAutor