2024-05-17T14:19:24.476Z

Halle
F: Rinke
F: Rinke

Turniermarathon im Saalekreis

35 Mannschaften standen sich am Sonntag in den sechs Vorrundengruppen gegenüber

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Teil 1 des Fußball-Marathons im Saalekreis ist vorbei! Am Sonntag standen sich in den sechs Vorrunden-Staffeln der Hallenkreismeisterschaft 35 Mannschaften in den Hallen in Wettin und Querfurt gegenüber. 292 Tore fielen am Sonntag, knapp 3,5 pro Partie. Die jeweils zwei Besten jeder Gruppe qualifizierten sich für die Zwischenrunde, die in zwei Wochen ausgespielt wird. Dann stoßen auch die höherklassigen Teams dazu, die in der Vorrunde ein Freilos erhielten. Die Zwischenrunde wurde von FuPa bereits angelegt und ist in der Turnierübersicht zu finden.
Gruppe 1SSUNToreDiffP 1. TSV Schochwitz 4 3 1 0 19 : 3 16 10 2. BSV Borussia Blösien II 4 2 1 1 6 : 9 -3 7 3. SV Delitz am Berge 4 1 2 1 6 : 6 0 5 4. BSV Borussia Blösien 4 0 2 2 5 : 10 -5 2 5. SV Merseburg-Meuschau 4 0 2 2 5 : 13 -8 2 6. SV 46 Barnstädt 0 0 0 0 0 : 0 0 0

Durch den Rückzug des SV Barnstädt war Gruppe 1 nur noch eine 5er-Gruppe. Der TSV Schochwitz überzeugte am meisten und musste nur beim 1:1 gegen Delitz am Berge Punkte lassen. Blösiens Reserve holte sich den 2. Platz und Delitz wurde Dritter. Keine Chance hatten Blösiens Erste - warum auch immer - sowie Merseburg-Meuschau.

Gruppe 2SSUNToreDiffP 1. SV Eintracht Gröbers 4 4 0 0 12 : 2 10 12 2. SV Germania Schafstädt 4 2 1 1 12 : 5 7 7 3. TSV Holleben 4 1 2 1 8 : 9 -1 5 4. TSV 1910 Niemberg 4 1 1 2 5 : 12 -7 4 5. SV Germania Kötzschau II 4 0 0 4 3 : 12 -9 0

Mit einer makellosen Bilanz von vier Siegen aus vier Spielen holte sich Eintracht Gröbers den Gruppensieg in Staffel 2. Vor allem die gute Abwehrleistung mit nur zwei Gegentoren war der Erfolgsgarant. Dahinter reihte sich Germania Schafstädt als Zweiter ein. Als Dritter setzte sich der TSV Holleben knapp mit einem Vorsprung vor dem TSV Niemberg durch. Ohne Erfolgserlebnis blieb die Reserve von Germania Kötzschau.


Gruppe 3SSUNToreDiffP 1. SpVgg 99 Weißenschirmbach 5 4 1 0 10 : 3 7 13 2. SG Dölbau 5 4 1 0 8 : 3 5 13 3. SV Merseburg 99 II 5 3 0 2 13 : 6 7 9 4. SV Großgräfendorf 5 2 0 3 13 : 12 1 6 5. SG Großkugel 5 0 1 4 3 : 10 -7 1 6. SpVgg 99 Weißenschirmbach II 5 0 1 4 4 : 17 -13 1

Weißenschirmbach und Dölbau ließen nichts anbrennen in Gruppe 3. Neben einem 1:1 im direkten Vergleich gewannen beide Teams die weiteren vier Partien und setzten sich mit jeweils 13 Punkten deutlich durch. Weißenschirmbach holte sich mit zwei mehr geschossenen Toren den Gruppensieg. Als Dritter folgt die Reserve des SV Merseburg 99. Sie verlor beide Partien gegen die Spitzereiter, den Rest konnte 99 für sich entscheiden. Großgräfendorf musste sich damit geschlagen geben, verlor das direkte Duell gegen Merseburg aber deutlich mit 1:5. Die beiden Schlusslichter Großkugel und Weißenschirmbach II konnten nur beim 1:1 im direkten Duell punkten.


Gruppe 4SSUNToreDiffP 1. Wettiner SV 6 5 0 1 17 : 3 14 15 2. SC Obhausen 6 5 0 1 9 : 4 5 15 3. SV Höhnstedt 6 3 1 2 9 : 4 5 10 4. LSG Lieskau 6 2 3 1 8 : 3 5 9 5. SG Döllnitz 6 1 2 3 7 : 9 -2 5 6. SC Obhausen II 6 1 1 4 3 : 17 -14 4 7. Gatterstädter SV 6 0 1 5 2 : 15 -13 1

Den längsten Abend hatten die Teams in Staffel 4. Hier mussten je sechs Spiele absolviert werden und Wettin und Obhausen gelang das am erfolgreichsten. Beide verloren nur ein Spiel und sicherten sich mit je 15 Punkten klar vor der Konkurrenz das Weiterkommen. Das direkte Duell entschied Obhausen für sich, dafür musste der SC dann gegen Lieskau beim 0:2 die Punkte liegen lassen. Wettin hatte am Ende das deutlich bessere Torverhältnis auf seiner Seite. Dritter wurde der SV Höhnstedt - der Kreisligist konnte damit sogar Kreisoberligist LSG Lieskau hinter sich lassen. Döllnitz, Obhausen II und Gatterstädt reihten sich dahinter auf den Plätzen ein.


Gruppe 5SSUNToreDiffP 1. SV Braunsbedra II 5 5 0 0 16 : 1 15 15 2. SV Blau-Weiß Günthersdorf II 5 4 0 1 10 : 3 7 12 3. SV Sietzsch 5 3 0 2 10 : 3 7 9 4. SV Eintracht Bad Dürrenberg 5 2 0 3 8 : 5 3 6 5. SV Gutenberg II 5 1 0 4 5 : 22 -17 3 6. VfL Querfurt II 5 0 0 5 0 : 15 -15 0

Mit einer weißen Weste hat sich der SV Braunsbedra II das Ticket für die Zwischenrunde gesichert. In den fünf Spielen kassierte der Kreisoberligist nur ein Gegentor und setzte sich ohne Punktverlust durch. Dahinter landete die Günthersdorfer Reserve, die sich nur dem Gruppensieger geschlagen geben musste und ansonsten seinerseits den Rest des Teilnehmerfeldes distanzierte. Als drittes Team reihte sich der SV Sietzsch in die Tabelle ein. Mit zwei Siegen wurde Eintracht Bad Dürrenberg nur Vierter, Gutenbergs Reserve musste sich mit einem Sieg gegen die punktlose Querfurter Reserve zufrieden geben.


Gruppe 6SSUNToreDiffP 1. SV Germania Kötzschau 5 4 0 1 15 : 2 13 12 2. VfL Roßbach 5 4 0 1 13 : 5 8 12 3. SV Braunsbedra III 5 4 0 1 11 : 4 7 12 4. LSG Klobikau-Milzau 5 2 0 3 7 : 18 -11 6 5. SV Gutenberg 5 1 0 4 6 : 11 -5 3 6. SV Germania Kötzschau III 5 0 0 5 4 : 16 -12 0

Das spannendste Rennen um die Zwischenrunde lieferten sich Kötzschau, Roßbach und Braunsbedra III in der Staffel 6. Alle drei kamen mit je 12 Punkten ins Ziel - Kötzschau verlor gegen Braunsbedra III, Roßbach gegen Kötzschau und Braunsbedra III gegen Roßbach. Das beste Torverhältnis hatte am Ende Kötzschau - unter anderem wegen einem 7:0 gegen Klobikau-Milzau. Auch Roßbach gewann 6:0 gegen die LSG - hier verschenkte Braunsbedra beim knappen 2:1-Sieg die nötigen Tore für das Weiterkommen. Zwar ist Braunsbedra III mit 12 Punkten der beste Drittplatzierte der Vorrunde, in den Ansetzungen wird die Dritte dennoch nicht genannt derzeit. Entweder noch ein Fehler oder aber tatsächlich konnte sich nur der SV Höhnstedt in Gruppe 4 trotz "nur" zehn Punkten für die Zwischenrunde qualifizieren. Vielleicht, weil Staffel 4 eine 7er-Staffel war.

Aufrufe: 04.1.2015, 19:21 Uhr
Thomas RinkeAutor