2024-05-24T11:28:31.627Z

Vereinsnachrichten
Türkiyemspor Berlin möchte kommendes Jahr neu durchstarte .
Türkiyemspor Berlin möchte kommendes Jahr neu durchstarte . – Foto: Frank Arlinghaus

Türkiyemspor verabschiedet sich mit Worten in die Winterpause

Die 1., sowie auch die 2.Herren, wird in diesem Jahr kein Spiel mehr bestreiten. Auf den Trainerstühlen ist hingegen wieder Bewegung drin gewesen.

Dass Cheftrainer Tim Jauer zuletzt Papa geworden ist, war einer der wenigen guten Nachrichten, die es für die 1.Herren von Türkiyemspor Berlin zuletzt gab. Im neuen Jahr möchte man wieder durchstarten, auch mit einer besseren Zusammenarbeit zwischen erster und zweiter Mannschaft.

Eigentlich war man bei Türkiyemspor Berlin im Sommer voller Vorfreude und Euphorie auf die startende Saison. Bereits im Mai gab man die Rückkehr von Lars Mrosko, der die 1.Mannschaft als Trainer in die Berlin-Liga geführt hatte, bekannt. Mit ihm als Abteilungsleiter sollten die Strukturen gefestigt werden. Neue Sponsoren und eine Reihe in Berlin bekannter Spieler wurden verpflichtet. Von einigen wurde die Mannschaft sogar in die Spitzengruppe gehoben.

Doch nach jedem „Hoch“ kommt auch ein „Tief“ - und das Riss die Mannschaft in ein Loch. Simon Rösner war keine zwei Wochen im Amt, als sein Wechsel zu Eintracht Mahlsdorf bekannt wurde. Der Anfang vom Ende? Einige Spieler zog es schlussendlich doch nicht nach Kreuzberg. Der breit aufgestellte Kader schrumpfte wieder, was zum Herbst zu erheblichen personellen Problemen führte. Nicht nur Francis Banecki, sondern auch der aktuelle Cheftrainer Tim Jauer hatten Probleme eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Und dann trennte man sich während der laufenden Hinrunde auch von den Dikmens, Volkan und Demircan, sowie Necmi Ulucay. Das Chaos schien perfekt und spiegelte sich während allem Spielen wider.

Zuletzt hatte auch noch Corona der Mannschaft stark zugesetzt. Mehrere Spieler infizierten sich mit dem Virus, die Spiele wurden reihenweise abgesagt und müssen im kommenden Jahr mit englischen Wochen nachgeholt werden. Der Verein stand hier mit dem Gesundheitsamt und dem Verband in ständigen Austausch.

Doch die weiße Fahne schwenkt man in Kreuzberg trotz der vielen Nackenschläge, die vermutlich viele Mannschaften zugesetzt hätten, nicht. Viel mehr arbeitet man bereits an einer intakten Einheit zwischen erster und zweiter Mannschaft. Der Co-Trainer von Tim Jauer, Serkan Coskun, wird ab sofort auch das Zepter bei der zweiten Mannschaft übernehmen. Die Zusammenarbeit und Durchlässigkeit soll so gefördert werden. Zudem hatte man bereits vor einigen Wochen neues Personal angekündigt. Auch Jauer selber, der vor wenigen Tagen Papa geworden ist und dem wir hier unsere Glückwünsche aussprechen möchten, dürfte mit einer zusätzlichen Energie ins kommende Jahr starten. In der Winterpause, sowie der Vorbereitung hat man die Chancen, die Weichen in Richtung Klassenerhalt zu stellen. Einfach wird es nicht, da auch die Konkurrenz um Brandenburg 03 oder Novi Pazar nicht schlafen und seine Hausaufgaben machen wird. Doch unmöglich ist nichts. Als Einheit möchte man wieder durchstarten. Und nach jedem „Tief“, …

Aufrufe: 017.12.2021, 14:55 Uhr
FuPa Berlin / mpAutor