TSV Jetzendorf: Endstation Ebersberg

Trainer Harald Maier, seine Crew und wohl der Großteil der rund 250 mitgereisten grün-weißen Fans waren sich hinterher einig: Im Grunde ist die Aufstiegschance im Hinspiel vergeigt worden, in den ominösen fünf Nachspielminuten. In Ebersberg hielt die Jetzendorfer Truppe zwar lange Zeit gut dagegen, doch die zusätzlichen Ausfälle von Kreitmair und Vohberger waren zu viel des Guten.

Es war ein rassiges Match, dieses Duell zwischen den zwei Bezirksliga-Vizemeistern. Beide Teams gingen von Anfang an in die Vollen. Gleich in den ersten zehn Minuten tauchten die Gäste- und Hausherren-Stürmer jeweils zweimal gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. So war es kein Wunder, dass die Kugel schon ein paar Minuten später das erste Mal im Netz zappelte; genauer: Im Jetzendorfer Netz. Konrad Voglsinger hatte einen Prachtschuss aus 30 Metern abgefeuert. (1:0/15.). Die Grün-Weißen reagierten umgehend, natürlich durch Alexander Schäffler (1:1/17.). Mit diesem Ergebnis hätten die Ilmtaler leben können, doch dabei blieb es nicht. Gleich darauf gingen die Ebersberger erneut in Führung, diesmal durch einen Kopfball des klein gewachsenen Michael Barthuber (2:1/20.).