2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines

TSV Aufderhöhe will nicht zittern

Aktuell liegen die Bezirksliga-Damen auf Rang zehn.

Im Wintercheck spricht Sandra Keßeler über Gründe und blickt auf das neue Fußball-Jahr. Die 24 Jahre alte Mittefeldspielerin lobt den Zusammenhalt und das Trainerteam.

Wie zufrieden seid Ihr mit der abgelaufenen Halbserie?
Sandra Keßeler: Nicht gänzlich zufrieden, da wir auf Platz zehn und damit direkt vor der Abstiegszone stehen. Aber immerhin nicht im roten Bereich. Zudem haben wir einige Spiele aus der Hand gegeben, in der sicherlich mehr drin gewesen wäre.

Entspricht der erreichte Tabellenplatz tatsächlich Euren Leistungen?
Keßeler: Er entspricht leider größtenteils unseren Leistungen. In erster Linie liegt es an uns, dass wir dort stehen. Klar, hat man immer mal Pech (viele Lattenschüsse / fragliche Schiedsrichter-Entscheidungen), aber das ist hier nicht ausschlaggebend.

Wie bewertest du die Entwicklung der Mannschaft / der einzelnen Spieler?
Keßeler: Die Mannschaft ist super, wir haben viele jüngere Spielerinnen, die sich super entwickelt haben. Der Zusammenhalt ist gut, wir kommen auch privat gut miteinander aus.

Wie ist euer Verletztenstand?
Keßeler: Gerade gibt es zum Glück keine Verletzungen, abgesehen von den üblichen Wehwehchen.

Gibt es Veränderungen im Team?
Keßeler: Leider keine Neuzugänge seit Saisonbeginn - wir könnten aber neue Spielerinnen gebrauchen. Mit Ronja Friedl und Lea Sauthoff haben wir zwei langjährige Spielerinnen verloren - leider.

Wann startet die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte? Steht ein Testspiel-Highlight an?
Keßeler: Wir starten am 31. Januar mit dem Training. Am 7. Januar treten wir beim jährlichen Hallenturnier an. Wir planen zwei Testspiele, allerdings keine Highlights.

Wie lauten die Ziele bis zur Sommerpause?
Keßeler: Wieder einmal Klassenerhalt. Also am besten ein paar Plätze gut machen, damit wir nicht wieder bis zum letzten Spiel zittern müssen.

Was macht Euer Team einzigartig?
Keßeler: Viele spielen schon mehrere Jahre beim TSV und haben nie den Verein gewechselt oder aber sind schnell wieder zurückgekommen. Der Zusammenhalt der Mannschaft ist super. Und wir haben vier Trainer, die ihren Job super machen.

Wie sieht ein typischer Mannschaftsabend bei Euch aus?
Keßeler: Das ist ganz verschieden. Erst neulich haben wir einen gemütlichen Couch-Abend mit Pizza gemacht, weil wir alle platt vom Spiel waren. Es geht aber auch anders...

Wer ist die härteste Sau im Team und wer hat dagegen noch nicht gefoult?
Keßeler: Schwer zu sagen. Zweikampfstärke müssen wir sogar manchmal beim Training üben, damit wir etwas härter werden. Einige von uns trauen sich durchzuziehen, andere schrecken zurück. Aber da hat jeder andere Stärken und Schwächen.

Was war für dich die größte Überraschung?
Keßeler: Der Sieg gegen den CfR Links II - bisher konnten wir alle drei Partien gegen diese Top-Mannschaft für uns entscheiden.

Aufrufe: 04.1.2018, 19:30 Uhr
redAutor