Mainz. Riesige Vorfreude herrscht trotz der 3:5-Auftaktniederlage in Bielefeld bei den Futsalern der TSG 1846 Mainz, schließlich steht am Sonntag, 15 Uhr, die Bundesliga-Heimpremiere gegen den FC Penzberg auf dem Programm.
Bis der Futsal-Ball vor maximal 100 Fans in der Sporthalle Gymnasium Oberstadt rollen kann, gab und gibt es im Vorfeld im organisatorischen Bereich einiges zu tun. Matthias Zoltner heißt bei der TSG der Mann, der die Zügel in diesem Bereich in der Hand hält. „Er war allein am Dienstag fast sechs Stunden in der Halle gewesen“, lobt Trainer Christian Wölfelschneider den sogenannten Spieltagsorganisator. Dass der Dopingraum die richtige Größe hat, dass es einen Hallensprecher gibt, dass Parkplätze für DFB-Mitarbeiter reserviert sind, dass das Ticketing via Internet läuft – das ist alles Zoltners Verdienst.
Dass es wiederum sportlich läuft, dafür ist Wölfelschneider zuständig. Der spielende Coach hat zwar wichtige angeschlagene (Kevin Frey, Timo Ernst), verletzte (René Hook) und urlaubende (Meikel Melament) Spieler zu beklagen, ist aber für die Penzberg-Partie trotzdem optimistisch. „Das ist ein Team, das wir schlagen müssen, wenn wir drinbleiben wollen“, sagt der TSG-Trainer. Wie das geht, bewiesen die Mainzer beim 6:2-Sieg bei der jüngsten DM.
Tickets
Karten für die Mainzer Bundesliga-Heimpremiere am Sonntag können über das Internetportal „eventim“ gekauft werden. Den Link zur Plattform gibt es unter „1846-futsal.de/ticketing“.