Sechs Punkte hinter Aufsteiger Türkgücü Gütersloh musste SW Marienfeld am Ende der abgelaufenen Saison in Güterslohs Kreisliga A mit der Vizemeisterschaft Vorlieb nehmen. Nach dieser Enttäuschung muss Trainer Giovanni Taverna im Hinblick auf die neue Spielzeit einen großen Umbruch moderieren. Neun Abgängen stehen ebenso viele Neuzugänge gegenüber. Trotzdem sieht der Coach seinen Kader insgesamt besser aufgestellt als zuletzt.
„Ganz klar, wir wollen oben mitspielen“, gibt der 46-Jährige ein klar und deutlich formuliertes Saisonziel aus. Als Mitfavoriten auf die Meisterschaft sieht Taverna die drei Gütersloher Klubs Tur Abdin, Aramäer und Aufsteiger FCG II.
„Wir müssen daran arbeiten, die vielen individuellen Fehler der Vorsaison zu minimieren und defensiv stabiler werden“, sagt Taverna, „dabei wollen wir Spaß haben und erfolgreich Fußball spielen.“ Der ehemalige Regionalligaspieler sieht also noch viel Arbeit auf seine neu formierte Mannschaft zukommen.
Zugänge: Claudiu Stefan (Tur Abdin Gütersloh), Furkan Tas (Türksport Bünde), Sebastian Heß (SV Avenwedde), Mathai Gülünay (Aramäer Gütersloh), Serhat Kan (FC Hilal Spor Bielefeld), David Jedra (Spvg. Steinhagen), Timo Müller (BV Werther), Marcel Schulz (FSC Rheda), Simon Krieft (eigene A-Junioren).
Abgänge: Baris Yilmaz, Mahmut Tur, Ilias Manoltsis (alle Gütersloher TV), Yuhanun Tastekin, Ankido Youssef, Dustin Kuchorz (alle Tur Abdin Gütersloh), Michael Tischbierek (Viktoria Rietberg II), Michael Gök (Pause), Michael Negri (Co-Trainer).
Kader ohne Neuzugänge: Luca Rethage, Tobias Peitsch, Leonhard Krieft, Bjarne Zumholte, Dennis Kuchorz, Mathai Esen, Ahmed Knaan, Simon Reiker, Fabian Romeira, Kevin Aranda Canete, Igor Balov, Alessio Koring, Benedikt Bancroft, Burat Kunt.
Trainer: Giovanni Taverna (46), im zweiten Jahr; Co-Trainer: Michael Negri, im ersten Jahr; Torwarttrainer: Heino Dreier.