2024-06-13T13:28:56.339Z

Pokal
Im Halbfinale erlitt der 32-Jährige bei einer ähnlichen Szene einen Nasenbeinbruch.
Im Halbfinale erlitt der 32-Jährige bei einer ähnlichen Szene einen Nasenbeinbruch. – Foto: Bieber

Trotz Nasenbeinbruchs: Pyntja will Finale spielen!

Turbo Minden Futsaler möchte im Pokal-Endspiel gegen Fortuna Düsseldorf dabei sein. Nötige Operation soll verschoben werden.

Titelverteidiger FSP Turbo Minden feierte in Köln den Einzug ins Endspiel des WDFV-Futsal-Pokals. Doch der Sieg wurde von der Verletzung von Mannschaftskapitän Egor Pyntja überschattet. Kurz nach dem Tor zum 6:1 kollidierte der 32-Jährige mit einem Gegenspieler und musste blutend mit einem Nasen- und Jochbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. „Mir geht es ganz gut, der Schmerz ist nicht so groß. Ich sehe halt nur furchtbar aus“, sagte Pyntja gegenüber dem „MT“. Ob Pyntja das Pokalfinale am 29. Juni 2019 verpassen wird, steht noch nicht fest. Offenbar plant der Kapitän eine notwendige Operation zu verschieben.

„Die Verletzung wurde untersucht und gekühlt, aber gerichtet wird das Nasenbein erst später unter Vollnarkose“, berichtet Pyntja. Am liebsten würde er den Bruch erst im Juli richten lassen, um das Pokal-Endspiel nicht zu verpassen. „Ich will das Finale für mich noch nicht ausschließen“, lässt der Mindener Leistungsträger verlauten, der auch für RW Maaslingen Fußball spielt. Ob eine Verschiebung möglich sei, hänge davon ab, was die Ärzte vorschlagen und ob Pyntja so gehandicapt überhaupt auflaufen könne. Denkbar wäre wohl ein Einsatz mit Maske, wie man es bei vielen Sportlern kennt.

Aufrufe: 017.6.2019, 16:00 Uhr
FuPaAutor