2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
F: Heist Fabian Korell zieht es ebenso wie seinen Bruder Florian Korell zurück zu ihrem Heimatverein TSV Wabern. Mit den Reiherwäldern peilen die zwei Brüder den Sprung in die Verbandsliga an.
F: Heist Fabian Korell zieht es ebenso wie seinen Bruder Florian Korell zurück zu ihrem Heimatverein TSV Wabern. Mit den Reiherwäldern peilen die zwei Brüder den Sprung in die Verbandsliga an.

Transfercoup: Korell-Brüder zurück an den Reiherwald

TSV Wabern landet Transfercoup +++ Fabian und Florian Korell wechseln nach Wabern +++ Aufstieg in die Verbandsliga soll gelingen +++ Wabern für Fabian Korell Herzensangelegenheit

Das ist mal eine Ansage. Der TSV Wabern hat in der Winterpause gleich zwei alte Bekannte zurück an den Reiherwald geholt. Neben Ex-Kapitän Florian Korell, der nach einem halbjährigen Gastspiel beim Verbandsligisten Melsunger FV zurück in die Zuckerrübenstadt wechselt, kehrt auch sein Bruder Fabian Korell, zuletzt für den KSV Hessen Kassel aktiv, zu seinem Heimatverein zurück. Mit den beiden Offensivstarken Führungsspielern soll der Sprung in die Verbandsliga gelingen.

Wenn es Spieler gibt, die für ihren Heimatverein stehen, dann sind es die Korell-Brüder. Mit Ausnahme des Halbjährigen Gastspiels in Melsungen bzw. Kassel standen die beiden bislang nur für den TSV Wabern auf den Platz und haben in den vergangenen Jahren Tore am Fließband für den TSV produziert. Nun also die Rückkehr zu den Wurzeln, wo beide den Sprung in die Verbandsliga schaffen wollen.

Vor wenigen Wochen war ja bereits bekannt, dass Fabian den KSV Hessen Kassel nach sechs Einsätzen in der Regionalliga Südwest verlassen wird, da er berufsbedingt das Traninigspensum beim KSV nicht mehr schafft. Nun hat sich Wabern die Dienste des sehr begehrten Offensivspielers gesichert - wobei die Konkurrenz sehr groß war. Wie die HNA berichtete, lag Fabian ein unterschriftsreifer Vertrag des KSV Baunatal vor. Das Herz hat letztlich den Ausschlag für Wabern gegeben. ,,Der TSV ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich hatte auch andere Optionen, aber habe mich für Wabern entschieden, weil da meine Freunde spielen und ich der Meinung bin, dass da in nächster Zeit etwas entstehen kann", so der 23-jährige, der den Aufstieg nicht für unmöglich hält: ,,Der Aufstieg wird natürlich schwer, aber dennoch ist er möglich. Wichtig wird sein, dass wir gut in die Rückrunde starten, um dann zu gucken, was möglich ist." An seine Zeit beim KSV denkt er gerne zurück: ,,Die Zeit beim KSV war unglaublich lehrreich, weil ich tagtäglich mit Spielern zusammen trainiert habe, die über eine große individuelle Klasse und viel Erfahrung verfügen. Ich denke schon, dass mich die Zeit beim KSV sehr viel weitergebracht hat - auch wenn es leider nur ein halbes Jahr war."

Die Reiherwälder mit Coach Christian Leck liegen nach der ersten Halbserie in der Gruppenliga Kassel 1 mit 30 Punkten auf den sechsten Platz.

Aufrufe: 023.12.2016, 07:52 Uhr
Florian DiehlAutor