Gefällt wurde diese am Donnerstagabend, als unter anderem Hanrieder und die Vereinsvorsitzende Marianne Franke die aktuelle Lage der ersten Mannschaft besprachen. Hintergrund für die Trainerdiskussion sei laut Hanrieder gewesen, „dass man in der Mannschaft Stimmen hörte“. Nicht erst seit dem 0:2 bei Berg im Gau II am vergangenen Sonntag habe es Unruhe gegeben.
„Auf dem Platz haben wir kein Aufbäumen mehr gesehen“, findet Hanrieder. Ein Platz unter den ersten Fünf sei das erklärte Saisonziel gewesen, das die Vereinsführung nun schon am fünften Spieltag gefährdet sah. „Wir haben schon einmal zu spät reagiert und dann bis zum Schluss gegen den Abstieg gekämpft. Das wollen wir diesmal verhindern“, so Hanrieder. Menschlich könne er Jeremic nichts vorwerfen: „Wir haben auch nach der Entscheidung noch eine Viertelstunde miteinander gequatscht. Er hat der Mannschaft noch Glück für die weiteren Spiele gewünscht.“
Nachfolger von Jeremic wird mit Andreas Mayer ein Spieler der ersten Mannschaft. „Er hatte das schon zuvor ins Auge gefasst, einmal Trainer zu machen. Wir wollen ihm die Chance geben“, so Hanrieder.