2024-05-17T14:19:24.476Z

Vereinsnachrichten
Günter Leberle bleibt nun doch Trainer des Nord-Kreisligisten FSV Marktoffingen. 	F.: M. Meyer
Günter Leberle bleibt nun doch Trainer des Nord-Kreisligisten FSV Marktoffingen. F.: M. Meyer

Trainer Leberle bleibt doch

FSV Marktoffingen kann weiter mit seinem Coach planen +++ Torhüter Kopp kommt aus Möttingen

Verlinkte Inhalte

Beim Kreisligisten FSV Marktoffingen sind die Planungen für die neue Saison praktisch abgeschlossen. Trainer Günter Leberle (44) hat für eine weitere Saison zugesagt, wobei sein weiteres Engagement lange fraglich war. Der Unterschneidheimer arbeitet in Aalen und ist beruflich stärker eingespannt, weshalb er zunächst überlegt hatte, als Coach aufzuhören.

Allerdings fühlt er sich beim FSV wohl, und auch die Verantwortlichen sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit. Im ersten Jahr ist Leberle mit beiden FSV-Teams Meister in der Kreisklasse geworden und dadurch umgehend in die Kreisliga zurückgekehrt, wo die Mannschaft in diesem Jahr bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg mitgespielt hat. „Wir sehen, dass sich die Mannschaft stetig verbessert“, sagt FSV-Abteilungsleiter Stefan Mayer. „Deswegen war es uns wichtig, eine Lösung zu finden, dass Günter weiterhin Trainer bleibt.“ Das war auch der Wunsch der ganzen Mannschaft und des neuen Co-Trainers Hubert Hönle.

Das FSV-Urgestein Hönle ist mittlerweile 73 Jahre alt und springt in der neuen Saison ein, wenn Leberle aus beruflichen Gründen nicht trainieren kann. „Günter ist der richtige Trainer für den FSV, es wäre schade, wenn er aufgehört hätte“, sagt Hönle, der im Ries, in Franken und im Kreis Ostalb bereits mehrere Vereine trainiert hat. Zudem unterstützt der bisherige Stammtorwart Jürgen Schmidt das Trainerteam um Leberle und Hönle. Schmidt hat seine aktive Laufbahn mit dem letzten Saisonspiel in Altisheim beendet und wird sich künftig hauptsächlich um das Torwarttraining kümmern. Der 40-Jährige hat in den vergangenen Jahren verschiedene Ausbildungen an der Sportschule Oberhaching besucht. Beim FSV wird er die Torhüter Alexander Regele, Benedikt Michel und Neuzugang Florian Kopp unter seine Fittiche nehmen.

Kopp kommt vom Kreisliga-Konkurrenten TSV Möttingen, seinem Heimatverein. Der 22-Jährige studiert in Nürnberg, seine Freundin kommt aus Marktoffingen. „Ich habe mir schon länger Gedanken gemacht und mich Anfang Mai entschieden, zu wechseln“, sagt Kopp, der 16 Jahre lang in Möttingen gespielt hat. Ob er der einzige Neuzugang beim FSV zur neuen Saison ist, steht noch nicht fest. Möglicherweise kommt auch noch ein Mittelfeldspieler. „Unser Ziel ist es, dass wir uns kontinuierlich weiter entwickeln“, kündigt Mayer an. Dem Abteilungsleiter zufolge waren Meister Holzkirchen und der Tabellen-Zweite Altisheim/Leitheim spielerisch stärker und daher zurecht ganz oben in der Tabelle. Mayer: „Wir wollen aber bald auf Augenhöhe mit Teams wie Holzkirchen oder Altisheim stehen.“ Um dieses Ziel zu erreichen, ist Leberle aus seiner Sicht wiederum der richtige Trainer. „Wir sind aus sportlicher und menschlicher Sicht froh, dass wir ihn halten konnten“, bekräftigt Mayer. „Er passt einfach zu uns und identifiziert sich mit dem FSV.“

Aufrufe: 04.6.2013, 13:16 Uhr
Rieser Nachrichten / mlaAutor