Trainer Kulow hört beim PSV Stuttgart auf

Nach knapp eineinhalb Jahren geht am kommenden Sonntag die Zusammenarbeit zwischen dem PSV Stuttgart, der in der Kreisliga A, Staffel 1, spielt, und Trainer Andreas Kulow zu Ende: Kulow tritt zurück. „Die schlechten Ergebnisse in den vergangenen Wochen waren mitentscheidend, warum ich mich entschlossen habe, aufzuhören“, sagt Andreas Kulow. Für die Verantwortlichen des PSV kam Kulows Entscheidung völlig überraschend. „Für uns gab es keinen Grund zur Trennung“, sagt Spielleiter Reiner Laun. „Wir haben sogar noch versucht, ihn zum Weitermachen zu bewegen“, so Laun weiter. Am Sonntag im Pokalspiel zu Hause gegen Omonia Vaihingen leitet Kulow das Team noch an, dann ist Schluss. „Einen Nachfolger haben wir natürlich noch nicht.“

Es fehlen drei Zähler zum rettenden Ufer

Andreas Kulow kam zur Saison 2017/18 zum PSV und schaffte mit diesem über die Relegation den Aufstieg in die Kreisliga A, Staffel 1. Als Aufsteiger lief es zu Saisonbeginn nicht schlecht. Doch nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie – am vergangenen Spieltag setzte es gar eine 0:8-Heimpleite – überwintert der PSV auf einem Abstiegsplatz. Die Situation ist aber nicht hoffnungslos, es fehlen drei Zähler zum rettenden Ufer.

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