2024-04-30T13:48:59.170Z

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Tobias Enz (Mitte): Der FV Mönchberg will in der Längenholzhalle an den letztjährigen guten Auftritt anknüpfen Foto (Archiv): Vecsey
Tobias Enz (Mitte): Der FV Mönchberg will in der Längenholzhalle an den letztjährigen guten Auftritt anknüpfen Foto (Archiv): Vecsey

Tobias Enz: "Platz drei ist absolut drin"

Die Teams beim "Gäubote"-Cup im Porträt: FV Mönchberg hofft auf ein Weterkommen - A-Jugendspieler greifen beim VfL Herrenberg II an

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Der "Gäubote"-Cup in Herrenberg ist das beliebteste Hallenturnier im Kreis Böblingen. In loser Folge stellen wir die 24 Teams vor, die vom 27. bis 29. Dezember in der Längenholzhalle spielen.

Die B-Ligateams des VfL Herrenberg II und des FV Mönchberg wollen in der Gruppe C für Überraschungen sorgen.

Gruppe C

VfL Herrenberg II

Auf das Erreichen des Endspieltages hofft auch der VfL Herrenberg II. „Meine Jungs sollen vor allen Dingen Spaß haben und sich mal vor großem Publikum zeigen“, blickt Harald Schneller dem „Gäubote“-Cup mit Vorfreude entgegen. Die Mannschaft wird sich zur Hälfte aus Spielern seiner Mannschaft und dem Kader der A-Jugend (Bezirksstaffel) rekrutieren. „Wenn die jungen Spieler auflaufen, kommen vielleicht noch ein paar mehr Zuschauer in die Halle“, hofft der VfL-Coach auf eine gute Mischung in seinem Team. Dieses soll dann die vermeintlich „großen Gegner ärgern und guten Fußball zeigen“. Seine Spieler seien zumindest heiß auf das Turnier: „Die Spieler lechzen regelrecht danach, hier vorspielen zu dürfen.“ Ehrgeizig ist Harald Schneller trotz der Außenseiterrolle, die sein Team einnimmt: „Wir wollen am letzten Tag noch dabei sein. Das wäre eine schöne Geschichte. Machbar ist das auf jeden Fall. Und es wäre eine Entschädigung für die bislang nicht nach Plan verlaufene Feldrunde.“ Der anvisierte Wiederaufstieg in die Kreisliga A ist bereits zu den Akten gelegt worden. „Jetzt können wir in der Halle zeigen, dass wir besser sind, als wir es bislang während der Saison gezeigt haben.“

FV Mönchberg

Eine der positiven Überraschungen des vergangenen „Gäubote“-Cup war der FV Mönchberg. Als Tabellenzweiter qualifizierte sich der B-Ligist souverän für die Zwischenrunde, wo dann gegen Holzgerlingen und Nebringen Endstation war. „Das war vor allem für unsere jüngeren Spieler eine super Sache“, erinnert sich Tobias Enz. Der Mönchberger Spielertrainer hält auch dieses Jahr Ähnliches für machbar: „Die Gruppe ist nicht einfach, aber Platz drei ist absolut drin.“ Erreichen will er das mit der bestmöglichen Mannschaft. „Es steht den Jungs frei, ob sie spielen wollen oder nicht“, so Tobias Enz. „Aber ich denke, dass beim Herrenberger Turnier fast alle spielen wollen. Den Reiz, vor voller Sporthalle spielen zu dürfen, will sich keiner entgehen lassen. Aber das verpflichtet auch, alles zu geben.“ Dabei baut der Mönchberger Coach vor allem auf seinen Paradeblock mit Patrick Neidhardt, Tobias Kußmaul, Benjamin Schulz, Pascal Kloss sowie Tobias Enz selbst. „Ein guter Block kann schon ausreichen, um erfolgreich zu sein.“ Begeistert ist der FVM-Spielertrainer vom Flair in der Längenholzhalle: „Die Halle ist bis auf den letzten Platz besetzt und die Zuschauer in Herrenberg haben ein gutes Gefühl für die Außenseiter.“ Den „Gäubote“-Cup sieht Tobias Enz als konkurrenzlos gut an: „Die Konstellation mit den vielen Lokalderbys und den Spielen gegen die großen Kaliber aus dem Kreis, ist einmalig.“


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Aufrufe: 026.12.2016, 08:00 Uhr
Edip Zvizdiç, GäuboteAutor