"Es funktioniert einfach"
Kürzlich hat SV-Abteilungsleiter Franz Zeitler bekanntgegeben, dass es mit Sauer in ein drittes Jahr gehen wird. "Es funktioniert einfach mit ihm", so Zeitler. Noch nie sei in den vergangenen Jahren die Trainingsbeteiligung so gut gewesen wie in dieser Saison: "Es sind selten weniger als 20 Leute im Training." Im Gegensatz zum Vorjahr wolle man einfach eine ruhige Runde spielen und möglichst dieses Mal mit dem Abstieg nichts zu tun haben.
So ein großes Potenzial wie in Gültlingen
Der nach außen eher bescheiden auftretende Trainer ist im Innenverhältnis ein kerniger Typ, der Wert legt auf Pünktlichkeit und Einsatz. "Wenn einer einen leichten Grippeanfall verspürt, nur weil im Radio eine Sturmwarnung ausgegeben wurde, das läuft bei mir natürlich nicht", schmunzelt Sauer. Allmählich wüssten seine Spieler, wo er mit ihnen hin will. Und Sulz habe ein ebenso großes Potenzial, um spielerisch ansehnlichen Fußball zu spielen wie die Gültlinger, die seit Jahren zu den führenden Teams in der Kreisliga A I zählen. Bis auf eine herbe Packung gegen Spitzenreiter Grün Weiß Ottenbronn (0:6) habe sein Team gegen jeden anderen Gegner gut mitgehalten. Zusammen mit dem noch aktiven Spielleiter und Kapitän Martin Köhler will Sauer das Team weiterentwickeln und zählt mit Florian Röhm, Dominik Dengler, Timo Nixdorf und Benjamin Schmidt vier Akteure auf, die das Zeug haben, um zu Führungskräften zu reifen. "Mein Ziel ist es, die Jungs dorthin zu bringen, wo ich mit Gültlingen schon einmal war." Ins vordere Feld der A 1-Staffel.
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