2024-05-15T11:26:56.817Z

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Timo Sauer: Bis auf das Spiel gegen Ottenbronn hat das Sulzer Team mit jedem Gegner mitgehalten Foto (Archiv): Holom
Timo Sauer: Bis auf das Spiel gegen Ottenbronn hat das Sulzer Team mit jedem Gegner mitgehalten Foto (Archiv): Holom

Timo Sauer verlängert beim SV Sulz am Eck

Erfolgreicher Spieletrainer aus Grafenau geht in die dritte Saison beim A1-Ligisten

Passend zur kürzlich veranstalten Jahreshauptversammlung hat der SV Sulz am Eck bekanntgegeben, dass er auch im nächsten Jahr auf die Dienste des Spielertrainers Timo Sauer zählen wird.
Der langjährige Verbands- und Landesligaspieler der SV Böblingen und des FC Gärtringen fühlt sich im Kreis Calw offensichtlich pudelwohl. Zunächst baute der heute 39-Jährige beim SV Gültlingen quasi eine ganz neue Mannschaft im Laufe von sechs Jahren auf. Er verabschiedete sich 2014 mit dem überraschenden Erfolg im Bezirkspokalfinale über den SV Bondorf. Sauer wechselte zum Wildberger Lokalrivalen SV Sulz am Eck, der erst kurz zuvor in die A-Liga aufgestiegen vor. Nach einem eher durchwachsenen ersten Jahr, in dem die Sulzer sich nur mit Mühe von der Abstiegszone fernhalten konnten, steht der Club momentan auf Platz neun im sicheren Mittelfeld.

"Es funktioniert einfach"

Kürzlich hat SV-Abteilungsleiter Franz Zeitler bekanntgegeben, dass es mit Sauer in ein drittes Jahr gehen wird. "Es funktioniert einfach mit ihm", so Zeitler. Noch nie sei in den vergangenen Jahren die Trainingsbeteiligung so gut gewesen wie in dieser Saison: "Es sind selten weniger als 20 Leute im Training." Im Gegensatz zum Vorjahr wolle man einfach eine ruhige Runde spielen und möglichst dieses Mal mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

So ein großes Potenzial wie in Gültlingen

Der nach außen eher bescheiden auftretende Trainer ist im Innenverhältnis ein kerniger Typ, der Wert legt auf Pünktlichkeit und Einsatz. "Wenn einer einen leichten Grippeanfall verspürt, nur weil im Radio eine Sturmwarnung ausgegeben wurde, das läuft bei mir natürlich nicht", schmunzelt Sauer. Allmählich wüssten seine Spieler, wo er mit ihnen hin will. Und Sulz habe ein ebenso großes Potenzial, um spielerisch ansehnlichen Fußball zu spielen wie die Gültlinger, die seit Jahren zu den führenden Teams in der Kreisliga A I zählen. Bis auf eine herbe Packung gegen Spitzenreiter Grün Weiß Ottenbronn (0:6) habe sein Team gegen jeden anderen Gegner gut mitgehalten. Zusammen mit dem noch aktiven Spielleiter und Kapitän Martin Köhler will Sauer das Team weiterentwickeln und zählt mit Florian Röhm, Dominik Dengler, Timo Nixdorf und Benjamin Schmidt vier Akteure auf, die das Zeug haben, um zu Führungskräften zu reifen. "Mein Ziel ist es, die Jungs dorthin zu bringen, wo ich mit Gültlingen schon einmal war." Ins vordere Feld der A 1-Staffel.

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Aufrufe: 021.1.2018, 11:45 Uhr
Andreas Gauß, GäuboteAutor