Tiefenbach in Alkofen auf dem Prüfstand

FC Alkofen - FC Tiefenbach DJK
Die Herbstmeisterschaft ist der Fröschl-Truppe ohnehin nicht mehr zu nehmen, sollte man aber im Spitzenspiel gegen den FCA auch die Oberhand behalten, dürfte sich das Tabellenbild auch über die Winterpause hinweg nicht verändern. Der FC Alkofen will die Liga aber nochmal spannend machen, natürlich auch im eigenen Interesse. "Wenn wir an Tiefenbach dranbleiben wollen, müssen wir am Samstag die drei Punkte in Alkofen behalten. Der Druck für uns ist natürlich höher als für unseren Gegner", erklärt Abteilungsleiter Daniel Kiermeier. "Wir haben zwar ein paar angeschlagene Spieler, aber es überwiegt die Vorfreude auf dieses tolle Spitzenspiel", so Abteilungsleiter Raimund Hausner, der hinzufügt "auch wenn wir in der bisherigen Saison zu Hause brilliert haben, taten wir uns auswärts immer sehr schwer. Wir sind zwar in der Fremde noch ungeschlagen, aber alle Partien waren sehr eng. Von daher werden wir eine starke Leistung bringen müssen, wenn wir nicht unsere gute Ausgangsposition verspielen wollen."

SV Aicha v.W. - FC Ruderting
Der Trend beim SV Aicha zeigt nach oben, das bewiesen die Ohetaler auch zuletzt im Spiel gegen den 1. FC Passau II. Dort gilt es nun anzuknüpfen um sich selbst aus dem Abstiegssumpf zu ziehen. "Gegen Ruderting wird es sehr schwer. Die sind toll in Fahrt und nur mit einer ähnlichen kämpferischen Leistung wie gegen Passau können wir was reißen", erklärt Aicha\'s Christian Breit gegenüber FuPa. Der FCR kann mit dem Punktestand sehr zufrieden sein, wird aber sicherlich zum Vorrundenabschluss nochmals drei Zähler anpeilen.

SV Schönau - FC Fürstenzell
Ein Spiel mit Vorgeschichte, denn im Jahr 2008 traf man in der Abstiegsrelegation aufeinander - der FCF hielt in einem heißen Match die Klasse in der letzten Sekunde, der SV Schönau musste den Gang in die Kreisklasse antreten. In diesem Jahr geht der Gast aber als klarer Favorit ins Rennen, denn der Tabellenvierte könnte durchaus vom Spitzenspiel profitieren und somit noch vor der Winterpause im Kampf um die Aufstiegsränge mitmischen. "Obwohl es momentan in Schönau nicht so gut läuft, wissen wir genau, wie schwer es ist, dort zu punkten", erklärt Reinhold Scheibenzuber und fügt hinzu "Schönau befindet sich auf einem Abstiegsplatz und wir wollen weiter oben dranbleiben, so dass für uns nur ein Sieg zählt." Anders sieht es beim heimischen SV Schönau aus, der mit acht Zählern auf dem Konto dringend die Punkte benötigt um aus dem Tabellenkeller zu kommen. "Am Sonntag erfolgt der Auftakt zu drei einfachen Spielen für uns, treten wir doch gegen den FC Fürstenzell, den FC Alkofen und zuletzt noch gegen den Tabellenführer aus Tiefenbach an. Niemand wird uns in diesen Begegnungen etwas zutrauen, also können wir unbeschwert und locker aufpielen, vielleicht springt ja doch das ein oder andere Pünkterl heraus", geht Trainer Joschi Gschneidner mit der nötigen Gelassenheit in die Spiele gegen die Favoriten. Verzichten muss Gschneidner dabei auf den gesperrten Thorsten Thanner.

SV Bad Füssing - 1. FC Passau II
Nach drei sieglosen Spielen in Folge ist der SV Bad Füssing am Scheideweg. Gegen die Landesliga-Reserve aus Passau entscheidet es sich, wohin der Weg führt, denn mit 18 Punkte auf der Habenseite könnte es durchaus einen oder zwei Ränge nach unten gehen.

DJK Vornbach - TSV Karpfham
Auch dieses Match hat eine Relegationsvorgeschichte: Im Jahr 2012 ebnete ein Sieg über den TSV Karpfham der DJK den Weg in die Kreisliga. Die Heimelf benötigt dringend Punkte um nicht vor der Winterpause schon den Anschluss zu verlieren. Anders sieht es beim Aufsteiger aus Karpfham aus, der mit den bisher 16 eingefahrenen Punkten sicherlich zufrieden sein kann. Sollte die Alferi-Truppe sogar noch einen dreier zum Vorrundenabschluss einfahren können, wäre der Anschluss zum oberen Tabellendrittel hergestellt.

DJK Straßkirchen - SSV Wurmannsquick
Die Ausgangslage der beiden Aufsteiger könnte unterschiedlicher nicht sein, denn während der SSV trotz der zuletzt vier sieglosen Spiele eine sehr gute Rolle in der Kreisliga spielt, ziert die DJK derzeit das Tabellenende. Die Schraml-Truppe muss gegen den SSV auf heimscher Anlage unbedingt einen Dreier einfahren, ansonsten droht der DJK auch über die Winterpause hinweg die rote Laterne.