2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Nach zwei Jahren beim TSV Waldkirchen kehrt Rudi Zierler zu seinem Heimatverein zurück. F: Geisler
Nach zwei Jahren beim TSV Waldkirchen kehrt Rudi Zierler zu seinem Heimatverein zurück. F: Geisler

Thurmansbang jubelt: Rudi Zierler kehrt heim

Kreisklassist vermeldet die Rückkehr des "verlorenen Sohnes" und setzt auf Kontinuität: Trainer Stefan Braml bleibt - und auch der Großteil des Kaders.

Rudi Zierler kehrt von Landesligist Waldkirchen zurück. Für Thurmansbang ist dieser Wechsel mehr als nur die Verpflichtung eines bestens bekannten Torjägers. Der Kreisklassist freut sich vielmehr, dass mit dem 25-Jährigen eine Identifkationsfigur ab kommender Saison wieder in Grün-Weiß auflaufen wird. Generell, das teilt Abteilungsleiter Maximilian Meier mit, will der SV künftig verstärkt auf Kontinuität und Eigenwächse setzen. Dazu passt eben die Rückkehr von Zieler, aber auch die Verlängerung von Trainer Stefan Braml und die Integration zahlreicher Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft.

Die dominierende Nachricht aus Thurmansbang ist trotz aller Bekundungen, dass das Kollektiv zählt, die Rückkehr von Rudi Zierler. 52 Spiele (11 Tore) hat der Offensivspieler in den vergangenen beiden Landesliga-Jahren für den TSV Waldkirchen erzielt. Nun will sich der 25-Jährige den Traum der eigenen vier Wände erfüllen, Landesliga-Fußball ist deshalb nicht mehr möglich. Infolgedessen hat sich der weitum bekannte Stürmer dafür entschieden, nach Hause zu kommen.


Das Ziel: In der vorderen Hälfte festsetzen

"Mit Rudis Erfahrung und seinem Torriecher, den er bereits mehrere Jahre in Folge unter Beweis gestellt hat, ist es unser Ziel, die Mannschaft mittelfristig spielerisch und taktisch weiter zu entwickeln. Wir wollen uns kommende Saison in der vorderen Hälfte festsetzen und vielleicht mit dem ein oder anderen Match gegen Titelaspiranten überraschen", erzählt Abteilungsleiter Meier.

Der SV-Fußballchef gibt darüber hinaus bekannt, dass der bisherige Coach Stefan Braml, dem es heuer gelungen sei, nach dem Karriereende von verdienten Spielern wie Manuel Reichmeier und Josef Röckl die Nachwuchsspieler zu integrieren, auch in der kommenden Spielzeit Trainer beim Kreisliga-Absteiger bleiben wird.


"Der SV ist für ihn eine Herzensangelegenheit"

"Auch in der kommenden Saison halten wir an unserem langverdienten Trainer fest. Stefan genießt unser vollstes Vertrauen und hat sich bereit erklärt den sportlichen Umbruch weiter zu begleiten. Stefans Standing im Verein ist unumstritten und ich persönlich freue mich sehr, dass wir Stefan ein weiteres Jahr für uns gewinnen konnten. Spätestens seit der Aufstiegssaison steht Stefan jedes Jahr auf der Liste diverser Vereine, es steht aber außer Frage, dass der SVT für ihn eine Herzensangelegenheit ist."

Mit Rudi Zierler, Stefan Braml - und dem Großteil des aktuellen Kaders will der SV Thurmansbang also in die nächste Saison gehen. Man sei bestens gewappnet für die nähere Zukunft, davon ist Maximilian Meier überzeugt. Mit dazu trägt auch die Reservemannschaft bei, die nach einer Blutauffrischung zu den Spitzenteams der Reserverunde zählt - "ein Verdienst der Verantwortlichen Christoph Lemberger und Stefan Wührer".

Aufrufe: 08.4.2019, 15:05 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor