«Wir mussten leider aktuell einsehen, dass die Vorstellungen einer Zusammenarbeit zwischen dem FC Thun und Ciriaco Sforza nicht in dem Masse übereinstimmten, wie sie für eine beiderseitig zufriedenstellend Zusammenarbeit hätten aussehen sollen.» Auch Markus Lüthi, Präsident der FC Thun AG, spricht von einer einvernehmlichen ganzheitlichen Einschätzung der Situation gemeinsam mit Ciriaco Sforza. «Wie in jedem anderen Unternehmen gilt es auch im Fussball, nach ersten gemeinsamen Erfahrungen zu überprüfen, ob der eingeschlagene Weg den zu Beginn formulierten gemeinsamen Zielstellungen entspricht. Der Cheftrainer und der FC Thun Berner Oberland kamen gemeinsam zum Schluss, dass dem insgesamt nicht so ist.» Dies sieht auch Ciriaco Sforza so: «Die Zeit beim FC Thun war kurz und intensiv und hat mich weiter nach vorne gebracht. Leider hat die Gesamtkonstellation zum Schluss nicht mehr 100% gepasst und dann ist es besser sich in Gutem zu trennen und freundschaftlich verbunden zu bleiben. Ich wünsche dem Team und dem Verein auch weiterhin viel Glück und Erfolg.»
Aufgrund der vereinbarten Vertragskonstellation werden nach der Vertragsauflösung für den FC Thun Berner Oberland keine weiteren finanziellen Belastungen anfallen.
Die Suche nach einem neuen Cheftrainer läuft auf Hochtouren. Die Clubleitung ist zuversichtlich, in den nächsten Tagen eine Nachfolgelösung präsentieren zu können. In der Zwischenzeit wird Assistenztrainer Marc Schneider die Leitung der ersten Mannschaft übernehmen.
Der FC Thun Berner Oberland dankt Ciriaco Sforza für seinen grossen Einsatz, seine positive Art und seinen unerschütterlichen Glauben ans Gute. Das entgegengebrachte Vertrauen wurde sehr geschätzt und nie als selbstverständlich erachtet. Der FC Thun wünscht Ciriaco Sforza sportlich wie auch privat viel Erfolg, Gesundheit und Freude.