Thomas Schweizer und Wolfenweiler/Schallstadt trennen sich

„Wir hatten uns am vergangenen Dienstag zusammengesetzt und dabei eine sofortige Trennung vereinbart“, fasste Wolfenweilers Teammanger Rüdiger Bächle die entscheidenden Gespräche unter der Woche zusammen. Genauere Angaben zur Trennung von Thomas Schweizer, der zwischen 1986 und 1991 bei 136 Zweitligaeinsätzen für den SC Freiburg 30 Treffer erzielt hatte, wollte Bächle nicht machen. Bächle bekräftigte jedoch, dass die Gründe für das Scheitern Schweizers beim aktuellen Tabellensechsten der Kreisliga A, Staffel II, nicht im Zusammenhang mit den beiden Spielen gegen die Portugiesen Freiburg (5:5) und gegen Grißheim (2:3) stehen, in denen Wolfenweiler hinter den Erwartungen zurückblieb und somit den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen abreißen lassen musste.

Für den restlichen Verlauf der Saison hat der FC Wolfenweiler/Schallstadt schnell eine interne Lösung gefunden. Kapitän Benjamin Matt betreute das Team gemeinsam mit Daniel Ohletz bereits am Sonntag gegen Buchenbachvon der Seitenlinie aus. „Wir vertrauen den beiden bei ihrer neuen Aufgabe komplett“, stärkt Rüdiger Bächle seinem neuen Trainerduo den Rücken und stellt den beiden bei einem erfolgreichen Verlauf der restlichen Spiele in dieser Saison durchaus einen Verbleib über die Spielzeit hinaus in Aussicht. „Das aus der Interimslösung eine langfristige Lösung wird, ist eine von vielen Optionen“, so Bächle.

Der erste Auftritt der Mannschaft unter neuer Leitung glückte beim 3:1 gegen die SpVgg Buchenbach. „Wir können mit den 90 Minuten durchaus zufrieden sein“, war auch Rüdiger Bächle angetan vom ersten Auftritt unter neuer Leitung. Verlassen konnte sich das neue Trainerduo dabei auf Nico Wassmer. Der 26-jährige erzielte seine Saisontore 30 bis 32.